Die nicht zu unterscheidenden Namen
Ausgehend vom Leibniz'schen Prinzip der Identität als dem nicht zu Unterscheidenden bestimmt Milner die nicht zu unterscheidenden Namen als Elemente der Sprache, die stets gleich bleiben, aber doch nicht Identität bilden, sondern ein Denken von Wahrheitseffekten und einer nicht-identitären Verknüpfung fordern. In der Begegnung von moderner Linguistik und Psychoanalyse werden hier Lacan'sche Figuren wie die Triade, das Reale, das Symbolische, das Imaginäre, der Namen des nicht Objektivierbaren der Sprache (lalangue) erläutert und kommentiert.Gemeinsam mit Das helle Werk stellt dieser Band den philosophisch anspruchvollsten und zugleich klarste…
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Produktdetails
Weitere Autoren: Coelen, Marcus (Übers.)
- ISBN: 978-3-85132-729-8
- EAN: 9783851327298
- Produktnummer: 14998061
- Verlag: Turia + Kant, Verlag
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2013
- Seitenangabe: 161 S.
- Masse: H22.1 cm x B14.1 cm x D1.7 cm 241 g
- Gewicht: 241
Über den Autor
Jean-Claude Milner, geb. 1941, ist Linguist und Philosoph; er stand Lacan und Barthes nahe und machte die Theorie Chomskys in Frankreich bekannt; in den sechziger und siebziger Jahren war er Mitglied der maoistischen Gauche Prolétarienne und ihrer Vorläufer. Autor von mehr als 20 Titeln im Bereich der Linguistik, Philosophie, Politik, Psychoanalyse und Literatur.Marcus Coelen ist Psychoanalytiker und lehrt Literaturtheorie an den Universitäten München und Tel Aviv.
5 weitere Werke von Jean-Claude Milner:
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