Das Ende des Anthropozentrismus
Anthropologie und Geschichtskritik in der deutschen Literatur zwischen 1930 und 1950
In der deutschen Literatur und Philosophie vom Ende der zwanziger bis in die fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts begegnen immer wieder Bilder und Denkfiguren einer geschichtslosen Existenz. In Abkehr vom modernen Rationalismus, Humanismus und Vitalismus versucht man, den Menschen als geistig, geschichtlich und natürlich unbestimmtes Wesen neu zu entwerfen. Dabei wird die in der Weimarer Republik breit diskutierte Kultur- und Wissenskrise nun als Krise des neuzeitlichen Vernunft- und Geschichtsglaubens, ja als Ende des homininen Zeitalters gedeutet. Die vorliegende Studie rekonstruiert erstmals fallstudienartig die Entstehung und Wandlung di…
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-11-020103-1
- EAN: 9783110201031
- Produktnummer: 15665449
- Verlag: De Gruyter
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2008
- Seitenangabe: 444 S.
- Masse: H23.6 cm x B16.0 cm x D2.9 cm 811 g
- Abbildungen: HC runder Rücken kaschiert
- Gewicht: 811
Über den Autor
Gregor Streim,Freie Universität Berlin.
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