Roland Barthes
Auge in Auge
Kleine Schriften zur Photographie
Buch
Roland Barthes gehört zu den Klassikern der Photographietheorie. Insbesondere sein spätes Meisterwerk Die helle Kammer hat die Debatten der letzten Jahrzehnte bestimmt und ihre Grundfragen formuliert. Weniger bekannt ist, dass Barthes Zeit seines Lebens, von Mythen des Alltags bis hin zu seiner letzten Vorlesung Die Vorbereitung des Romans, intensiv zur Ästhetik und Theorie der Photographie publiziert hat. Diese verstreut publizierten Texte u.a. über Mode-, Werbe-, Theater- und Schockphotos oder über Photographen wie Richard Avedon, Lucien Clergue und Wilhelm von Gloeden sind hier zum ersten Mal versammelt. Sie sind der ganze Barthes im Brenn…
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Beschreibung
Roland Barthes gehört zu den Klassikern der Photographietheorie. Insbesondere sein spätes Meisterwerk Die helle Kammer hat die Debatten der letzten Jahrzehnte bestimmt und ihre Grundfragen formuliert. Weniger bekannt ist, dass Barthes Zeit seines Lebens, von Mythen des Alltags bis hin zu seiner letzten Vorlesung Die Vorbereitung des Romans, intensiv zur Ästhetik und Theorie der Photographie publiziert hat. Diese verstreut publizierten Texte u.a. über Mode-, Werbe-, Theater- und Schockphotos oder über Photographen wie Richard Avedon, Lucien Clergue und Wilhelm von Gloeden sind hier zum ersten Mal versammelt. Sie sind der ganze Barthes im Brennspiegel der Photographie.
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Produktdetails
Weitere Autoren: Geimer, Peter (Hrsg.) / Stiegler, Bernd (Hrsg.)
- ISBN: 978-3-518-29755-1
- EAN: 9783518297551
- Produktnummer: 18128525
- Verlag: Suhrkamp
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2015
- Seitenangabe: 352 S.
- Masse: H17.7 cm x B10.8 cm x D2.7 cm 298 g
- Reihenbandnummer: 2155
- Gewicht: 298
Über den Autor
Roland Barthes wurde am 12. November 1915 in Cherbourg geboren und starb am 26. März 1980 in Paris an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Er studierte klassische Literatur an der Sorbonne und war danach als Lehrer, Bibliothekar und Lektor in Ungarn, Rumänien und Ägypten tätig. Ab 1960 unterrichtete er an der École Pratique des Hautes Études in Paris. 1976 wurde er auf Vorschlag Michel Foucaults ans Collège de France auf den eigens geschaffenen Lehrstuhl für literarische Zeichensysteme berufen. In Essais critiques beschäftigt sich Barthes mit dem avantgardistischen Theater. Prägend für ihn waren unter anderem Brecht, Gide, Marx, de Saussure sowie Jacques Lacan. Zudem war Barthes ein musikbegeisterter Mensch, vor allem als Pianist und Komponist.Bernd Stiegler ist Professor für Neuere Deutsche Literatur mit Schwerpunkt Literatur des 20. Jahrhunderts im medialen Kontext an der Universität Konstanz.
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