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Klaus Heinrich

anthropomorphe

Zum Problem des Anthropomorphismus in der Religionsphilosophie. Dahlemer Vorlesungen 2

Buch

Die Vorlesung setzte auf den Reiz eines damals als ebenso exotisch wie überholt geltenden Stoffs: den der mythologischen Figuren, und wies nach, wie dieser, den es doch zu einem Bundesgenossen des Erkennens zu gewinnen gilt - denn wo, wenn nicht in ihm, wird Gattungsgeschichte mit allen ihren Zweideutigkeiten und Verdrängungsmechanismen offenbar? -, selbst der Zurichtung unterliegt. Die Instanz, die hier ins Spiel kommt: Philosophie, bildet einen der stabilsten Mechanismen aus, die unsere okzidentale Tradition begleiten (ja wohl deren rationale Eigentümlichkeiten erst bedingen) - selbst eine, nun freilich auf Verdrängung aufruhende, Figur: di… Mehr

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Weitere Autoren: Kücken, Hans-Albrecht (Hrsg.) / Albrecht, Wolfgang (Hrsg.) / Tobben, Irene (Hrsg.) / Hentschel, Rüdiger (Hrsg.) / Lux, Peter (Hrsg.) / Panhans-Bühler, Ursula (Hrsg.) / Strutz, Jürgen (Hrsg.)
  • ISBN: 978-3-86259-153-4
  • EAN: 9783862591534
  • Produktnummer: 33515742
  • Verlag: Ca Ira Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2020
  • Seitenangabe: 344 S.
  • Masse: H22.6 cm x B16.9 cm x D3.0 cm 651 g
  • Gewicht: 651

Über den Autor


Geboren 1927 in Berlin wurde er im Alter von 15 Jahren als Luftwaffenhelfer eingezogen. 1943 überlebte er ein Verfahren wegen Wehrkraftzersetzung und Defätismus. Ab dem Wintersemester 1945/46 studierte er an der unter sowjetischer Militäradministration stehenden Friedrich-Wilhelms-Universität Unter den Linden (ab 1948 Humboldt-Universität) Jura und Philosophie, Psychologie und Theologie, Kunst- und Literaturgeschichte. Dort wurde er nach einem improvisierten Vortrag zur Verteidigung Sartres gegen stalinistische Kritik denunziert, was ihn dazu veranlasste, 1948 im Westteil der Stadt als Student an der Gründung der Freien Universität mitzuwirken. Auf die Promotion in Philosophie 1952 folgte auf verschlungenen und hindernisreichen Wegen erst im Jahre 1964 die Habilitation mit dem Versuch über die Schwierigkeit nein zu sagen. 1968 wurde Klaus Heinrich Direktor des Religionswissenschaftlichen Instituts, 1971 ordentlicher Professor für Religionswissenschaften auf religionsphilosophischer Grundlage. Nach seiner Emeritierung im Jahre 1995 wurde er 1998 Ehrenmitglied der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV). Im Jahre 2002 erhielt er den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.

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