Michael (Hrsg.) Fischer
Kunst als Marke europäischer Identität
Buch
Wenn von Europa die Rede ist, kommt die Kunst und das kulturelle Erbe ins Spiel. Beide gelten als integratives Instrument neben den treibenden Motoren Politik und Wirtschaft. Im Hofmannsthalschen Sinne ist die Kunst ein Lebensmittel, das die Menschen für ein sinnerfülltes Dasein benötigen. Die dringenden existentiellen Fragen haben sich von Philosophie und Religion in Richtung Kunst verlagert. Sie ist das große Experimentierfeld für mögliche Antworten. Der Band enthält neben prinzipiellen Überlegungen zur Kunst ein breites Spektrum von Fallstudien, die alle im Zusammenhang mit der Kunst als Marke europäischer Identität stehen. Etliche Beiträg…
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Beschreibung
Wenn von Europa die Rede ist, kommt die Kunst und das kulturelle Erbe ins Spiel. Beide gelten als integratives Instrument neben den treibenden Motoren Politik und Wirtschaft. Im Hofmannsthalschen Sinne ist die Kunst ein Lebensmittel, das die Menschen für ein sinnerfülltes Dasein benötigen. Die dringenden existentiellen Fragen haben sich von Philosophie und Religion in Richtung Kunst verlagert. Sie ist das große Experimentierfeld für mögliche Antworten. Der Band enthält neben prinzipiellen Überlegungen zur Kunst ein breites Spektrum von Fallstudien, die alle im Zusammenhang mit der Kunst als Marke europäischer Identität stehen. Etliche Beiträge verbindet die These, dass gerade die Bühnenkünste ein Medium des europäischen Aufklärungsprozesses sind.
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-631-62948-2
- EAN: 9783631629482
- Produktnummer: 19224850
- Verlag: Lang, Peter GmbH
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2013
- Seitenangabe: 278 S.
- Masse: H21.6 cm x B15.4 cm x D2.3 cm 463 g
- Gewicht: 463
Über den Autor
Michael Fischer, geboren 1945 in Prag; Dr. iur., Dr. phil.; bis 2009 Leiter des Fachbereichs Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg; Honorarprofessor für Kulturwissenschaften an der Universität Klagenfurt; Professuren und Gastprofessuren an den Universitäten Zürich, Tübingen, Innsbruck, Graz und Klagenfurt; seit 2010 Leiter des Programmbereichs Arts & Festival Culture am Schwerpunkt Wissenschaft und Kunst der Universität Salzburg / Universität Mozarteum Salzburg; Mitglied der Bioethikkommission beim Bundeskanzleramt; seit 1994 Leiter der Salzburger Festspiel-Dialoge.
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