Ernst Cassirer
Nachgelassene Manuskripte und Texte. Bd. 17: Nachgelassene Manuskripte und Texte / Davoser Vorträge. Vorträge über Hermann Cohen
Buch
Der erste Teil enthält die im Nachlass Cassirers überlieferten Zeugnisse über seine Davoser Vorträge 1929 sowie seine Notizen über Heideggers Kant und das Problem der Metaphysik. Im zweiten Teil des Bandes werden Cassirers Vorträge über die Philosophie und Person Hermann Cohens dokumentiert und rekontextuiert sowie die 55 überlieferten Schreiben Hermann und Martha Cohens an Ernst und Toni Cassirer von 1901-1929 veröffentlicht und kommentiert, die kultur-, philosophie- und wissenschaftsgeschichtlich von hohem Wert sind, da Cohen sich teils sehr sachlich, teils aber auch sarkastisch und kritisch über zeitgenössische Ereignisse, zumal akademisch…
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Beschreibung
Der erste Teil enthält die im Nachlass Cassirers überlieferten Zeugnisse über seine Davoser Vorträge 1929 sowie seine Notizen über Heideggers Kant und das Problem der Metaphysik. Im zweiten Teil des Bandes werden Cassirers Vorträge über die Philosophie und Person Hermann Cohens dokumentiert und rekontextuiert sowie die 55 überlieferten Schreiben Hermann und Martha Cohens an Ernst und Toni Cassirer von 1901-1929 veröffentlicht und kommentiert, die kultur-, philosophie- und wissenschaftsgeschichtlich von hohem Wert sind, da Cohen sich teils sehr sachlich, teils aber auch sarkastisch und kritisch über zeitgenössische Ereignisse, zumal akademische, brieflich äußerte.
CHF 294.00
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-7873-1263-4
- EAN: 9783787312634
- Produktnummer: 8912270
- Verlag: Meiner Felix Verlag GmbH
- Sprache: Deutsch
- Seitenangabe: 420 S.
- Masse: H24.4 cm x B17.0 cm x D3.5 cm 825 g
- Gewicht: 825
Über den Autor
Ernst Cassirer wird 1874 in Breslau geboren. Er studiert Jura, Literatur und Philosophie in Berlin, wechselt aber dann nach Marburg und schließt sich der Marburger Schule des Neukantianismus an. 1899 erfolgt die Promotion mit einer Schrift über Descartes bei Paul Natorp. Nach seiner Habilitation 1906 hält Cassirer als Privatdozent Lehrveranstaltungen in Berlin und folgt dann 1919 einem Ruf an die neugegründete Universität in Hamburg. Hier kommt es zu einer außerordentlich fruchtbaren Zusammenarbeit mit der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg, in der der Grundstein für die Entwicklung seines Hauptwerkes Die Philosophie der symbolischen Formen gelegt wird. In diesem dreibändigen Werk (1923-29) wird der Entwurf einer systematischen Philosophie der Kultur unternommen. Dem Begriff der symbolischen Formen, in denen sich menschliches Erleben mit Hilfe z. B. von Sprache, Kunst, Mythen oder Wissenschaft ausdrückt, kommt dabei die Funktion zu, einen geistigen Bedeutungsgehalt mit einem sinnlichen Zeichen zu verknüpfen. Kultur ist in diesem Zusammenhang die Sinnschöpfung des Menschen durch Symbole, was dem Umstand Rechnung trägt, daß es auch primitivere Formen der Welterkenntnis gibt.1933 emigriert Ernst Cassirer über England nach Schweden und nimmt die schwedische Staatsbürgerschaft an. Acht Jahre später übersiedelt er mit seiner Frau und drei Kindern nach Amerika, wo er bis zu seinem Tod 1945 verschiedene Lehrtätigkeiten ausübt.
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