Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,7, Universit? Hohenheim (Institut f? Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Systematische Theologie: Die Theologie Martin Luthers, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Einf?rung m?hte ich gerne meine Vorgehensweise kurz erl?tern und auf die Schwerpunkte der Seminararbeit n?er eingehen. Dabei l?st sich r?kblickend feststellen, dass von der ersten Literaturrecherche bis zur Fertigstellung der Arbeit immerhin f?f Monate vergangen sind, die immer wieder von Arbeitsunterbrechungen gekennzeichnet waren. Diese haben sich insofern ausgewirkt, als dass es nach einer l?geren Pause immer wieder einer gewissen Einarbeitungsphase in die Literatur- und Schreibarbeit bedurfte.Wie dem auch sei, zu Beginn habe ich mich auf die ausgew?lten Lutherquellen der Kapitel ?und ?beschr?kt und noch keine Sekund?literatur herangezogen. Diese Vorgehensweise habe ich bewusst gew?lt, um nicht fr?zeitig Interpretationen anderer Autoren zu ?ernehmen, bevor ich nicht meine eigene gefunden hatte. Damit ist aber die Frage noch nicht beantwortet, nach welchen Gesichtspunkten ich die Lutherwerke ausgew?lt habe! Bei der Wahl der Hauptschrift Von der Freiheit eines Christenmenschen habe ich mich zuerst von meinem Bauchgef?l leiten lassen. Bei etwas genauerer Analyse erschien mir dieser Text mit seiner paradox klingenden Doppelthese sehr gut geeignet zu sein, zumal sich daran wesentliche Aspekte der Lutherschen Christologie und Rechtfertigungslehre sch? entfalteten. Bei den weiteren Werken war neben dem inhaltlichen Aspekt vor allem der Entstehungszeitpunkt wichtig, um die Entwicklung in der Lutherschen Theologie zumindest punktuell nachvollziehbar zu machen.Ein auf den ersten Blick m?licherweise auff?liger Aspekt dieser Arbeit ist die religionsp?agogische Umsetzung in Kapitel ? Nicht nur im Rahmen meines Studiums ist mir dieser Punkt wichtig, sondern vor allem in Hinblick auf den sp?eren Beruf als Religionslehrer eine gute ?ung, um ein anspruchsvolles Thema anhand eines theoretischen Ger?ts - wenn auch auf abstrakter Ebene - durchzuspielen. Damit komme ich zu meiner Motivation f? die Themenwahl: Das Kernst?k der Lutherschen Theologie - das aufgrund seiner beinahe unersch?flichen (Sekund?-)Literatur schon in allen Winkelz?en erschlossen zu sein scheint - in den wesentlichen Grundz?en anschaulich vorzustellen, war f? mich Herausforderung und Antrieb. Andererseits ergibt sich dadurch auch die Chance, neue ?erlegungen zu diesem Thema anzustellen, die dieser Arbeit eine hoffentlich pers?liche Note verleihen.