Thomas Ellwein
Der Staat als Zufall und als Notwendigkeit
Die jüngere Verwaltungsentwicklung in Deutschland am Beispiel Ostwestfalen-Lippe Band 2: Die öffentliche Verwaltung im gesellschaftlichen und politischen Wandel 1919-1990
Buch
Im zweiten Band dieser Verwaltungsgeschichte wird dargestellt, wie gering die Auswirkungen des Übergangs von der Monarchie zur Republik für die Verwaltung waren, welche Anpassungsprozesse an das nationalsozialistische Regime in ihr erfolgten und welche ihrer Traditionen in der Anfangszeit der Bundesrepublik übernommen wurden. In der Hauptsache blieb es auch nach 1945 bei den überlieferten Verwaltungsstrukturen, obgleich sich allmählich die Verwaltung im Gefolge des sozialen Wandels und der Entwicklung des politischen Systems ihrem Wesen nach veränderte. Diese Veränderung und die Widersprüche zwischen tradierter Struktur und neuen Anforderunge…
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Beschreibung
Im zweiten Band dieser Verwaltungsgeschichte wird dargestellt, wie gering die Auswirkungen des Übergangs von der Monarchie zur Republik für die Verwaltung waren, welche Anpassungsprozesse an das nationalsozialistische Regime in ihr erfolgten und welche ihrer Traditionen in der Anfangszeit der Bundesrepublik übernommen wurden. In der Hauptsache blieb es auch nach 1945 bei den überlieferten Verwaltungsstrukturen, obgleich sich allmählich die Verwaltung im Gefolge des sozialen Wandels und der Entwicklung des politischen Systems ihrem Wesen nach veränderte. Diese Veränderung und die Widersprüche zwischen tradierter Struktur und neuen Anforderungen stehen im Mittelpunkt der Analyse der jüngeren Verwaltungsentwicklung.
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-531-12744-6
- EAN: 9783531127446
- Produktnummer: 13388320
- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 1997
- Seitenangabe: 604 S.
- Masse: H22.7 cm x B15.4 cm x D3.1 cm 874 g
- Auflage: 1997
- Abbildungen: Paperback
- Gewicht: 874
Über den Autor
Thomas Ellwein, Dr. jur., Dr. rer. pol. et phil. h. c., war von 1961 bis 1970 Professor in Frankfurt am Main, anschließend Direktor des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr (München) und ab 1973 Präsident der Hochschule der Bundeswehr in Hamburg. Er lehrte von 1976 bis 1991 als Professor für Politik- und Verwaltungswissenschaften an der Universität Konstanz.
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