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Andreas Bernard

Komplizen des Erkennungsdienstes

Das Selbst in der digitalen Kultur

Buch

In seinem Buch Komplizen des Erkennungsdienstes geht es Andreas Bernard um das Selbst in der digitalen Kultur. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass auffällig viele Verfahren der Selbstpräsentation und Selbsterkenntnis in der digitalen Kultur auf Methoden zurückgehen, die in der Kriminologie, Psychologie und Psychiatrie seit dem Ende des 19. Jahrhunderts erdacht wurden: Das Format des Profils, in den Sozialen Netzwerken heute unbestrittener Ort der Selbstdarstellung, entstand als psychiatrisches Profil von Internierten oder als Täterprofil von Serienmördern. Die Selbstortung auf dem Smartphone, ohne die kein Pokémon-Go-Spiel und keine Regis… Mehr

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Produktdetails


  • ISBN: 978-3-10-397301-3
  • EAN: 9783103973013
  • Produktnummer: 22870455
  • Verlag: Fischer S.
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2017
  • Seitenangabe: 240 S.
  • Masse: H21.2 cm x B14.2 cm x D2.5 cm 361 g
  • Auflage: 2. A.
  • Gewicht: 361

Über den Autor


Andreas Bernard, geboren 1969 in München, ist Professor für Kulturwissenschaften am Centre for Digital Cultures der Leuphana-Universität Lüneburg. Von 1995 bis 2014 war er Autor und Redakteur der Süddeutschen Zeitung. Derzeit schreibt er für das ZEIT Magazin die Rubrik Laufende Ermittlungen - Notizen aus dem Alltag sowie für das Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. In den Fischer Verlagen ist erschienen: Die Geschichte des Fahrstuhls: Über einen beweglichen Ort der Moderne (2006), Kinder machen: Neue Reproduktionstechnologien und die Ordnung der Familie (2014) und zuletzt Komplizen des Erkennungsdienstes: Das Selbst in der digitalen Kultur (2017).

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