Mehrsprachige Schriftpraktiken in Frankreich. Eine ethnographische und linguistische Untersuchung zum Umgang mehrsprachiger Grundschüler mit Schrift
Mit der Durchsetzung der Schulpflicht seit Ende des 19. Jahrhunderts entwi¬ckelten sich europäische Staaten zu literaten Gesellschaften. Die Möglichkeit der sozialen Partizipation wird seither in zunehmendem Maße durch schriftsprachige Praktiken be¬stimmt. Constanze Weth analysiert in ihrer Studie schulische und familiäre Strukturen, in deren Kontext der Schriftspracherwerb von sprachlichen Minderheiten eines Landes erfolgt. Am Beispiel Frankreichs untersucht sie parallel zu der 'neuen' ma¬rokkanischen Minderheit die Strukturbedingungen der 'alten' okzita¬nischen Minderheit für den Schriftspracherwerb. Der Bezug der beiden Sprechergruppen zu…
Mehr
CHF 63.00
Preise inkl. MwSt. und Versandkosten (Portofrei ab CHF 40.00)
V103:
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Produktdetails
Weitere Autoren: Frings, Michael (Hrsg.) / Klump, Andre (Hrsg.)
- ISBN: 978-3-89821-969-3
- EAN: 9783898219693
- Produktnummer: 29433903
- Verlag: Ibidem
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2009
- Seitenangabe: 350 S.
- Masse: H21.2 cm x B14.9 cm x D3.2 cm 457 g
- Abbildungen: Paperback
- Gewicht: 457
Über den Autor
Constanze Weth, Jahrgang 1971, studierte Romanistik und Kulturwissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin. Sie promovierte im Fach Allgemeine Sprachwissenschaft des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück und war wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Romanischen Sprachwissenschaft der Universität Osnabrück. Gegenwärtig arbeitet sie als akademische Mitarbeiterin am Institut für Fremdsprachen der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Schriftspracherwerb, Mehrsprachigkeit und frühes Fremdsprachenlernen und -lehren.
7 weitere Werke von Constanze Weth:
Bewertungen
Anmelden