Ding und Medium
Medien werden zu einem Ärgernis, wenn man einer Fußnote des Soziologen Niklas Luhmann folgt. Ihm zu danken ist es, einen Schlüsseltext der gegenwärtigen Debatte um den Medienbegriff, Fritz Heiders Ding und Medium (1927), wieder entdeckt zu haben. Ungeachtet seiner fortwährenden Aktualität ist der Text jedoch nie wirklich als selbständige Publikation erschienen. Dieser Mißstand wird durch die von Dirk Baecker initiierte Neuedition behoben.Ein Ding, so definiert Heider, ist wahrnehmbar in einem diese Wahrnehmung vermittelnden Medium. Weil sich das Ding der Wahrnehmung verdankt, die ihrerseits nur durch das Medium möglich ist, kann kein Ding auß…
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V242:
Neuauflage/Nachdruck Februar 2021
Produktdetails
Weitere Autoren: Baecker, Dirk (Hrsg.)
- ISBN: 978-3-931659-71-4
- EAN: 9783931659714
- Produktnummer: 18063103
- Verlag: Kulturverlag Kadmos
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2005
- Seitenangabe: 128 S.
- Masse: H19.5 cm x B12.3 cm x D1.5 cm 221 g
- Gewicht: 221
Über den Autor
Fritz Heider, geboren 1896 in Wien, trug die Thesen seines Aufsatzes Ding und Medium erstmals 1923 an der Philosophischen Akademie in Erlangen vor. 1930 siedelte er in die Vereinigten Staaten über, wo er als Psychologe und Begründer der Attributionstheorie hervortrat; er verstarb 1988.¶¶
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