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Klaus Mann

Lieber und verehrter Onkel Heinrich

Ebook (EPUB Format)

Dieses Buch füllt eine Lücke in der Jahrhundertchronik der Manns. Es gibt viele Darstellungen der komplizierten Vater-Sohn-Beziehung zwischen Thomas Mann und seinem ältesten Sohn Klaus, und auch über die ungleichen Brüder Heinrich und Thomas ist schon oft geschrieben worden. Weitgehend unerforscht blieb bisher die Beziehung zwischen Heinrich Mann und seinem Neffen Klaus - obwohl diese beiden eine große politische Nähe verband. Ein Roman wie Klaus Manns Mephisto ist ohne Heinrich Manns Der Untertan gar nicht zu denken. In gewisser Hinsicht war Onkel Heinrich für Klaus eine Art geistiger Vater, zeitweilig sogar ein Vaterersatz.Im Zentrum des Bu… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Jens, Inge (Hrsg.) / Naumann, Uwe (Hrsg.)
  • ISBN: 978-3-644-01401-5
  • EAN: 9783644014015
  • Produktnummer: 15589335
  • Verlag: Rowohlt Verlag GmbH
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2011
  • Plattform: EPUB
  • Masse: 6'968 KB
  • Auflage: 1. Auflage

Über den Autor


Geboren am 18.11.1906 in München als ältester Sohn Thomas und Katja Manns. Klaus Mann schrieb mit 15 Jahren erste Novellen. Es folgten die Gründung eines Theaterensembles mit Schwester Erika, Pamela Wedekind und Gustaf Gründgens, 1929 unternahm er eine Weltreise rundherum. In der Emigration (mit den Stationen Amsterdam, Zürich, Prag, Paris, ab 1936 USA) wurde er zur zentralen Figur der internationalen antifaschistischen Publizistik. Er gab die Zeitschriften Die Sammlung (1933-35) und Decision (1941-42) heraus, kehrte als US-Korrespondent nach Deutschland zurück. 1949 beging er aus persönlichen und politischen Motiven Selbstmord, nachdem er in dem von Pessimismus erfüllten Essay Die Heimsuchung des europäischen Geistes noch einmal zur Besinnung aufgerufen hatte. Mann sagte sich früh vom Daseinsgefühl der Eltern-Generation los und stellte die Lebenskrise der Jungen in der stilistisch frühreifen Kindernovelle und in der Autobiographie des Sechsundzwanzigjährigen Kind dieser Zeit dar. Seine bedeutendsten Romane schrieb Mann im Exil: Symphonie Pathétique, Mephisto. Roman einer Karriere, und Der Vulkan. In der Autobiographie Der Wendepunkt gelangt Klaus Manns Diktion zu Reife und gelassener Sachlichkeit. Er sprach stellvertretend für eine Generation, die in den 20-er Jahren ihre prägenden Eindrücke empfing, mit einem engagierten Freiheitsbewusstsein zu neuen Ufern aufbrechen wollte und zwischen den Fronten einer zerrissenen Nachkriegswelt an der Machtlosigkeit des Geistes verzweifelte.

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