Anpassung und Selbstbehauptung
Eine identitätstheoretische Studie zur Fürsorge in den Jahren 1936 bis 1956
Unter der von G. H. Meads Identitätstheorie abgeleiteten Annahme, dass Identitätsbildung und soziale Integration ein Zusammenwirken von Anpassung und Selbstbehauptung voraussetzt, untersucht Christa Paul in dieser Studie ein lebensgeschichtliches Interview mit einer Frau, die in den Jahren 1936 bis 1956 fürsorgerischer Kontrolle unterstand. Dabei interpretiert die Autorin die Nicht-Anerkennung dieser Frau als Opfer des Nationalsozialismus als Endpunkt eines - sich in deren Lebenslauf verstetigenden - subjektiv erfahrenen Scheiterns von Selbstbehauptung. Die Kontextualisierung des untersuchten Einzelfalls in den Rahmen von Heimerziehung der 50…
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-658-06377-1
- EAN: 9783658063771
- Produktnummer: 16606652
- Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2014
- Seitenangabe: 400 S.
- Masse: H21.1 cm x B14.6 cm x D2.5 cm 504 g
- Auflage: 2014
- Abbildungen: Paperback
- Gewicht: 504
Über den Autor
Christa Paul promovierte an der Fakultät für Erziehungswissenschaften der Universität Hamburg.
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