Performance zwischen den Zeiten
Reenactments und Preenactments in Kunst und Wissenschaft
Während das Konzept des Reenactments seit einiger Zeit als Vergegenwärtigung von Vergangenem in künstlerischen Praktiken populär ist, erfährt der Begriff des Preenactments erst in jüngster Zeit Beachtung: Als performative Praxis geht es hier um die Verhandlung hypothetischer Zukunftsszenarien und möglicher Realitäten im Kontext von Aufführungen.Der Band untersucht P/Reenactments als ästhetische Konstellationen, in denen sich die zeitlichen Perspektiven verweben und über einen ephemeren Moment hinausweisen. Ziel ist es, künstlerische und politische Situationen an der Schnittstelle von Rekursion und Beginn, Wiederholung und (Ent-)Setzung, Dauer…
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Produktdetails
Weitere Autoren: Nikoleit, Sophie (Hrsg.) / Oberkrome, Friederike (Hrsg.) / Straub, Verena (Hrsg.) / Walter-Jochum, Robert (Hrsg.) / Wetzels, Michael (Hrsg.)
- ISBN: 978-3-8394-4602-7
- EAN: 9783839446027
- Produktnummer: 31899886
- Verlag: transcript Verlag
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2019
- Seitenangabe: 296 S.
- Plattform: PDF
- Masse: 17'742 KB
- Auflage: 1. Auflage
- Abbildungen: Klebebindung, 31 SW-Abbildungen
- Reihenbandnummer: 117
Über den Autor
Adam Czirak (Dr. phil.), geb. 1981, ist Theaterwissenschaftler und Dramaturg. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in Theorie und Ästhetik des Gegenwartstheaters, Visual Culture, zeitgenössischer Dramaturgie sowie Performancekunst in Osteuropa.Sophie Nikoleit (M.A.), geb. 1989, ist Theaterwissenschaftlerin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich 1171 Affective Societies an der Freien Universität Berlin. Ihre Forschungsinteressen gelten Pre- und Reenactments, Queer Theory, Gender Studies, feministischer Performance-Kunst sowie Theorien und Praktiken des Archivs.Friederike Oberkrome (M.A.), geb. 1988, ist Theaterwissenschaftlerin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich 1171 Affective Societies an der Freien Universität Berlin. Ihre Forschungsinteressen sind Theater und Räumlichkeit, Interferenzen von Kunst(-wissenschaft) und Theater(-wissenschaft) sowie Ästhetiken des Dokumentierens.Verena Straub (M.A.), geb. 1986, ist Kunsthistorikerin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich 1171 Affective Societies der Freien Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Bildwissenschaft/Visual Culture, die Rolle von Bildern in politischen Konflikten, Kunst und Wissenschaft sowie Gegenwartskunst.Robert Walter-Jochum (Dr. phil.), geb. 1981, ist seit 2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Neuere deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin. Bis September 2018 war er tätig am dortigen Sonderforschungsbereich Affective Societies. In seiner aktuellen Forschung beschäftigt er sich mit der Schnittstelle von Hassrede und (Gegenwarts-)Literatur. Daneben publizierte er u.a. zur deutschen und österreichischen Gegenwartsliteratur sowie zu den Bereichen Autobiografik, Literatur und Religion sowie Literatur - Affekt - Emotionen.Michael Wetzels, geb. 1986, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Technischen Universität Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Forschung zu Kollektiven, Affekten, Wissen und in der qualitativen Sozialforschung, insbesondere mit ethnographischen Methoden.
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