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Thomas von Aquin

Über das Glück

De beatitudine

Buch

Alle Menschen wollen glücklich sein - so lautet ein Grundsatz der seit Platon und Aristoteles bis ins 18. Jahrhundert allgemein anerkannten eudaimonistischen, auf das Glück ausgerichteten Ethik, der auch Thomas von Aquin anhängt. Doch was ist Glück? Was ist zum Glück erforderlich? Was macht den Menschen glücklich, und wie ist Glück erlangbar? Und ist es das höchste Ziel für jeden Menschen? Das sind die Fragen, die Thomas in den fünf Abschnitten seines Traktats erörtert und auf eine Weise beantwortet, die auch heute noch zu beeindrucken vermag und Orientierung gibt.

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Produktdetails


Weitere Autoren: Brachtendorf, Johannes (Hrsg.) / Brachtendorf, Johannes (Übers.)
  • ISBN: 978-3-7873-2488-0
  • EAN: 9783787324880
  • Produktnummer: 14944184
  • Verlag: Meiner Felix Verlag GmbH
  • Sprache: Deutsch / Latein
  • Erscheinungsjahr: 2013
  • Seitenangabe: 273 S.
  • Originaltitel: De beatitudine (Summa Theologiae I-II, Quaestiones 1-5)
  • Masse: H19.0 cm x B12.1 cm x D2.0 cm 295 g
  • Reihenbandnummer: 647
  • Gewicht: 295

Über den Autor


Thomas von Aquin kommt um 1225 in Roccasecca bei Aquino zur Welt. Gegen den Willen seiner adeligen Familie tritt er während des Studiums in Neapel dem Dominikanerorden bei. Weitere Studienjahre in Paris und Köln bei Albertus Magnus folgen. 1252 beginnt Thomas die eigene Lehrtätigkeit zunächst in Paris, später in Italien, schließlich in Rom mit verschiedenen Ämtern im Vatikan. In seinen Vorlesungen stellt er bedeutende Kommentare zu Aristoteles vor, die bis heute grundlegend für die christliche Glaubenslehre sind. Hatte Thomas bereits in dem Frühwerk Über Seiendes und Wesenheit die Grundzüge seines philosophischen Denkens - den Realunterschied zwischen Sein und Wesen -dargelegt, folgt mit der Summe der Theologie eine didaktisch-systematische Darlegung fast aller philosophisch-theologischen Lehrgebiete. Dieses Handbuch zur Ausbildung der Dominikaner soll das Ungleichgewicht zu ungunsten der Dogmatik beheben und sich nicht auf Moraltheologie und Beichtpastoral beschränken. Die Einbeziehung aristotelischer Lehren in die Philosophie und Theologie hat bereits zu Lebzeiten Thomas von Aquins heftigen Widerspruch zur Folge, mehrere Sätze werden als häretisch verurteilt. Dennoch setzt sich seine Lehre durch, 1323 wird er heiliggesprochen und im 16. Jahrhundert in den Rang eines Kirchenlehrers aufgenommen. Thomas von Aquin hinterläßt mehr als 80 Schriften und stirbt 1274 auf einer Reise zum Konzil in Lyon.

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