Brigitte Reimann
Grüß Amsterdam
Briefwechsel 1956-1973
Buch
Eine Freundin, für die es keine Nachfolge gegeben hat, sagt Irmgard Weinhofen über Brigitte Reimann, die sie seit 1948 kannte. Als Irmgard Weinhofen einen Niederländer heiratete und nach Amsterdam zog, bedeuteten Brigitte Reimann ihre lebendigen Berichte einen Blick in jene Welt, die ihr nicht zugänglich war. Wie die Freundin sich in den fernen Niederlanden durchschlug, verfolgte sie mit Bewunderung und der Neugierde der Autorin, die einen Romanstoff witterte. Sie selbst schrieb ihr oft ausführlicher über Privates, Klatsch, Kulturpolitik und Manuskripte, als sie das bei anderen Briefpartnern oder in ihren Tagebüchern tat. Mal übermütig, mal v…
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Beschreibung
Eine Freundin, für die es keine Nachfolge gegeben hat, sagt Irmgard Weinhofen über Brigitte Reimann, die sie seit 1948 kannte. Als Irmgard Weinhofen einen Niederländer heiratete und nach Amsterdam zog, bedeuteten Brigitte Reimann ihre lebendigen Berichte einen Blick in jene Welt, die ihr nicht zugänglich war. Wie die Freundin sich in den fernen Niederlanden durchschlug, verfolgte sie mit Bewunderung und der Neugierde der Autorin, die einen Romanstoff witterte. Sie selbst schrieb ihr oft ausführlicher über Privates, Klatsch, Kulturpolitik und Manuskripte, als sie das bei anderen Briefpartnern oder in ihren Tagebüchern tat. Mal übermütig, mal verzweifelt, mal verschwörerisch - diese Briefe dokumentieren die Freundschaft zweier temperamentvoller, begeisterungsfähiger, leidenschaftlicher Frauen über Ländergrenzen hinweg.
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Produktdetails
Weitere Autoren: Drescher, Angela (Hrsg.) / Weinhofen, Irmgard (Vorb.) / Weiske, Dorit (Hrsg.)
- ISBN: 978-3-7466-1937-8
- EAN: 9783746619378
- Produktnummer: 8586725
- Verlag: Aufbau TB
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2003
- Seitenangabe: 344 S.
- Masse: H19.0 cm x B11.9 cm x D2.7 cm 281 g
- Auflage: 2. A.
- Gewicht: 281
Über den Autor
Angela Drescher, geboren 1952, ist Lektorin und gab Werner Bräunigs Roman Rummelplatz heraus, außerdem die Tagebücher Brigitte Reimanns und die ungekürzte Neuausgabe des Romans Franziska Linkerhand. Brigitte Reimann, geboren 1933 in Burg bei Magdeburg, war seit ihrer ersten Buchveröffentlichung freie Autorin. 1960 zog sie nach Hoyerswerda, 1968 nach Neubrandenburg. Nach langer Krankheit starb sie 1973 in Berlin. Veröffentlichungen: Ankunft im Alltag (1961), Die Geschwister (1963), Das grüne Licht der Steppen. Tagebuch einer Sibirienreise (1965), Franziska Linkerhand (1974). Außerdem die Briefwechsel mit Christa Wolf, Sei gegrüßt und lebe. Eine Freundschaft in Briefen 1964-1973 (1993), mit Hermann Henselmann, Mit Respekt und Vergnügen (1994), Aber wir schaffen es, verlaß Dich drauf. Briefe an eine Freundin im Westen (1995) und mit Irmgard Weinhofen, Grüß Amsterdam. Briefwechsel 1956-1973 (2003), sowie die Tagebücher Ich bedaure nichts (1997) und Alles schmeckt nach Abschied (1998). Aus dem Nachlaß: Das Mädchen auf der Lotosblume. Zwei unvollendete Romane (2003). Zuletzt erschienen Jede Sorte von Glück. Briefe an die Eltern (2008) und Post vom schwarzen Schaf. Geschwisterbriefe (2018).Irmgard Weinhofen, geb. 1931, war u. a. Lehrerin, Germanistin; 1959 Heirat mit einem Niederländer, mit dem sie 1963 nach Amsterdam zog, wo sie bis vor einigen Jahren lebte. Mit Brigitte Reimann war sie seit 1948 befreundet.
31 weitere Werke von Brigitte Reimann:
Briefwechsel 1956-1973
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