Eigenbilder - Fremdbilder - Identitäten
Wahrnehmungen im östlichen Europa im Wandel
Nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Regime dominierten im östlichen Europa positive Vorstellungen von Europa bzw. der EU und des Westens. Heute verbreiten sich in wachsendem Maße neue Feind- und Freundbilder: Es sind zunehmend negativ besetzte Bilder der Minderheiten, der Migranten, der benachbarten Nationen ebenso wie auch der EU und allgemein des Westens.Der Band zielt auf diesen zentralen Aspekt der Beziehungen zwischen Ost und West in Europa ab und beleuchtet die in den europäischen Gesellschaften verbreiteten Eigen- und Fremdbilder sowie die dort (neu) formierten Identitäten der Individuen und Gesellschaften.
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Produktdetails
Weitere Autoren: Gehl, Katerina (Hrsg.) / Roth, Klaus (Hrsg.)
- ISBN: 978-3-8376-4962-8
- EAN: 9783837649628
- Produktnummer: 31583845
- Verlag: Transcript Verlag
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2020
- Seitenangabe: 315 S.
- Masse: H22.6 cm x B14.9 cm x D2.5 cm 499 g
- Abbildungen: 10 SW-Abbildungen, 27 Farbabbildungen
- Reihenbandnummer: 5
- Gewicht: 499
Über den Autor
Marketa Spiritova (Dr. phil. habil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Empirische Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie an der LMU München. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Erinnerungskultur, Nationalismus, Biografieforschung und Oral History, Populäre und Jugendkultur sowie Performanzforschung.Katerina Gehl (Dr. phil.) ist Lehrbeauftragte am Institut für Empirische Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie an der LMU München. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die Elitenforschung, die Politische Kultur Südosteuropas, Fremdheitsforschung sowie Europäisierung.Klaus Roth (Prof. Dr. Dr. h.c.) ist emeritierter Professor für Europäische Ethnologie an der LMU München. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind neben der Erzählforschung die Kulturen der Länder des südöstlichen Europas, insbesondere die gegenseitigen Vorstellungen der Gesellschaften Südosteuropas und jener des westlichen Europas. Er ist Herausgeber der Zeitschrift Ethnologia Balkanica und Vorsitzender des Schroubek-Fonds.
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