Standardstädte
Ernst May in der Sowjetunion 1930-1933. Texte und Dokumente
Sowjetunion, Sommer 1930. Im ganzen Land entstehen neue Industriestandorte, die Regierung engagiert den Architekten Ernst May. Mit seiner Brigade ausländischer Spezialisten (darunter Margarete Schütte-Lihotzky, die Erfinderin der Frankfurter Küche) soll er in großem Maßstab neue Arbeiterstädte errichten. Voller Enthusiasmus macht sich May an die Arbeit, plant Standardstädte und Typenbauten. Doch dann gerät er zwischen die Fronten von Modernisten und stalinistischen Historisten. Seine Hoffnung auf eine egalitäre und funktionale Moderne zerbricht. Thomas Flierl hat die Texte gesammelt, die in diesen Jahren von und über Ernst May erschienen. E…
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Produktdetails
Weitere Autoren: Flierl, Thomas (Hrsg.)
- ISBN: 978-3-518-12643-1
- EAN: 9783518126431
- Produktnummer: 11230686
- Verlag: Suhrkamp
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2012
- Seitenangabe: 553 S.
- Masse: H17.7 cm x B11.1 cm x D2.8 cm 344 g
- Auflage: Originalausgabe
- Reihenbandnummer: 2643
- Gewicht: 344
Über den Autor
Ernst May (1886-1970) war ein deutscher Architekt und Stadtplaner. Als Stadtbaurat in Frankfurt am Main (1925-1930) schuf der Protagonist des Neuen Bauens während der Weimarer Republik eine Vielzahl erschwinglicher Wohnungen.Thomas Flierl, geboren 1957, studierte Philosophie und Ästhetik an der Humboldt-Universität zu Berlin, 1985 Promotion. Von 1998 bis 2000 war er Baustadtrat in Berlin-Mitte, von 2002 bis 2006 Kultur- und Wissenschaftssenator von Berlin.
1 weiteres Werk von Ernst May:
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