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Kurt Tucholsky

Bd. 1: Gesamtausgabe Texte und Briefe 1

Texte 1907 - 1913

Buch

1912 erschien Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte und machte Kurt Tucholsky über Nacht bekannt. Es war sein eigentliches literarisches Debüt. Vorausgegangen waren jedoch seit 1907 Veröffentlichungen im Ulk, der satirischen Beilage zum Berliner Tageblatt, und ab 1911 im sozialdemokratischen Vorwärts, in denen das früh ausgeprägte gesellschaftskritische Engagement des Autors sichtbar wird. Im Januar 1913 standen Tucholskys erste Beiträge in S. Jacobsohns Schaubühne, der späteren Weltbühne, im Februar meldete sich Ignaz Wrobel zu Wort, im März Peter Panter und im September Theobald Tiger. Auch kamen unter verschiedenen Versuchs-Pseudonymen… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Grathoff, Dirk (Hrsg.) / Hepp, Michael (Hrsg.) / Boldt, Bärbel (Hrsg.)
  • ISBN: 978-3-498-06530-0
  • EAN: 9783498065300
  • Produktnummer: 7933290
  • Verlag: Rowohlt
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 1997
  • Seitenangabe: 704 S.
  • Masse: H22.0 cm x B15.4 cm x D4.5 cm 918 g
  • Auflage: 1. Auflage
  • Reihenbandnummer: 01
  • Gewicht: 918

Über den Autor


Michael Hepp, 1949-2003, war Mitarbeiter der Kurt Tucholsky-Forschungsstelle an der Universität Oldenburg und Mitherausgeber der wissenschaftlichen Gesamtausgabe der Werke und Briefe Kurt Tucholskys, die seit 1996 bei Rowohlt erscheint. 1993 veröffentlichte er eine umfangreiche Studie Kurt Tucholsky. Biographische Annäherungen (Taschenbuchausgabe 1999, rororo 22629). Zahlreiche weitere Veröffentlichungen zur Zeit- und Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts. Michael Hepp war seit 1993 Vorsitzender der Kurt Tucholsky-Gesellschaft.Der am 9. Januar 1890 in Berlin geborene Kurt Tucholsky war einer der bedeutendsten deutschen Satiriker und Gesellschaftskritiker des vorigen Jahrhunderts. Er gewann als radikaler Pazifist und geradezu bestürzend frühzeitiger, prophetischer Warner vor dem militanten deutschen Nationalismus politische Bedeutung. Unter den Pseudonymen Peter Panter, Theobald Tiger, Ignaz Wrobel und Kaspar Hauser war er fünffacher Mitarbeiter der Weltbühne, einer Wochenschrift, die er gemeinsam mit Siegfried Jacobsohn und nach dessen Tod mit dem späteren Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky zu einem der aggressivsten und wirksamsten publizistischen Instrumente der Weimarer Republik machte.Nach dem Absturz Deutschlands in die Barbarei nahm er sich am 21. Dezember 1935 in seiner letzten Exilstation Hindås/Schweden das Leben. Er starb im Göteborger Sahlgrenska Sjukhuset. Sein Grab liegt auf dem Friedhof Mariefred-Gripsholm.

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