Carl Schmitt
Der Leviathan in der Staatslehre des Thomas Hobbes
Sinn und Fehlschlag eines politischen Symbols
Buch
Carl Schmitt, dessen Lebenswerk als Dialog mit Thomas Hobbes, dem frühen Theoretiker des modernen Staates, begriffen werden kann, kleidete sein Buch von der Krise des Staates im 20. Jahrhundert in eine Analyse von Hobbes Hauptwerk Leviathan. Diese Verschlüsselung der eigenen Aussage dürfte zum Teil auf das Konto der Entstehungszeit (1938) des Buches gehen. Schmitt behauptet mit Entschiedenheit, Hobbes sei nicht Vorläufer des totalitären Staates, sondern der Begründer des Rechtsstaates gewesen. Diesem wird hier der Totenschein ausgestellt, da die Relation von Schutz (für den Bürger) und (von diesem geforderten) Gehorsam zerbrochen sei.
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-608-94756-4
- EAN: 9783608947564
- Produktnummer: 8433809
- Verlag: Klett-Cotta Literatur
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2018
- Seitenangabe: 244 S.
- Masse: H20.4 cm x B12.8 cm x D2.0 cm 297 g
- Gewicht: 297
Über den Autor
Carl Schmittgeboren im Jahr 1888 in Plettenberg/Westfalen, hatte von1921 bis 1945 Professuren an verschiedenen deutschen Universitäten,zuletzt in Berlin, inne. Er ist der wirkungsvollste und zugleichder umstrittenste Vertreter der deutschen Staatstheorie zwischendem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg. Insbesondere seine Definitionendes Politischen und der der Souveränität waren und sind,auch weit außerhalb seines Faches, Gegenstand heftiger Kontroversen. Er starb im Jahr 1985 in seinem Geburtsort.
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