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Karl Lamprecht

Schriften zur historischen Methode

Buch

Lamprechts wichtigste Methodenschriften zur Geschichtswissenschaft neu zusammengestelltInhaltDie historische Methode des Herrn von Below - Eine KritikAlte und neue Richtungen in der GeschichtswissenschaftDie kulturhistorische MethodeAnhang: Eine Weltgeschichte nach neuen GrundsätzenDer Methodenstreit ab den 1890er Jahren entzündete sich im Zusammenhang mit Lamprechts Deutscher Geschichte. Bedeutsam war die Frage, welche Art von Geschichtsschreibung den neuen Herausforderungen durch neue Entwicklungen in Gesellschaft und Naturwissenschaft gerecht werden konnte. Lamprecht meinte, dass Kultur- und Wirtschaftsgeschichte primär, Politik- und Perso… Mehr

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Produktdetails


  • ISBN: 978-3-946619-46-8
  • EAN: 9783946619468
  • Produktnummer: 23001012
  • Verlag: Boer
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2017
  • Seitenangabe: 184 S.
  • Masse: H22.3 cm x B14.3 cm x D2.0 cm 355 g
  • Abbildungen: HC runder Rücken mit Schutzumschlag
  • Gewicht: 355

Über den Autor


Karl Lamprecht (1856-1915), deutscher Historiker war Professor für Geschichte an der Universität Leipzig und wurde vor allem bekannt durch seine Rolle im Methodenstreit der Geschichtswissenschaft. Nach dem Besuch der Gymnasien in Wittenberg und Schulpforta studierte Lamprecht ab 1874 in Göttingen, Leipzig und München Geschichte. Unter dem Einfluss des Nationalökonomen Wilhelm Roscher beschäftigte Lamprecht sich verstärkt mit der Wirtschaftsgeschichte und promovierte 1878 in Leipzig bei Wilhelm Roscher und dem Historiker Carl von Noorden mit der Arbeit Beiträge zur Geschichte des französischen Wirtschaftslebens im 11. Jahrhundert. 1880 habilitierte Lamprecht sich in Bonn bei Wilhelm Maurenbrecher und wurde dort Privatdozent. In den 1880er Jahren war Lamprecht Mitarbeiter am Editionsprojekt Die Chroniken der deutschen Städte der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 1890 erhielt er den Ruf als ordentlicher Professor nach Marburg in der Nachfolge Conrad Varrentrapps. Bereits 1891 übernahm er den Leipziger Lehrstuhl für mittelalterliche und neuere Geschichte. Nach dem Tod Maurenbrechers hatte Lamprecht bis 1915 die alleinige Geschäftsführung des Seminars inne. Seit 1892 war er ordentliches Mitglied der Königlich Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften.

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