Zwischen Literarizität und Programmatik - Jüdische Literaturen der Gegenwart
Jalta. Positionen zur jüdischen Gegenwart, Sonderausgabe 01
Im November 2019 erscheint in Kooperation mit dem Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk die erste Sonderausgabe der Zeitschrift Jalta zum Thema jüdische Literaturen der Gegenwart. Das Heft erkundet, auf welche Weise sich jüdische Autor*innen in die Gegenwart einschreiben, an welche Vorbilder und Prätexte sie anknüpfen und wie sie sich zu den Traditionen jüdischer Literaturen ins Verhältnis setzen.Wodurch zeichnen sich jüdische Literaturen der Gegenwart aus? Auf welche Weise verbindet das Adjektiv jüdisch etwa literarische und programmatische Aspekte? Was also ist das spezifisch ,Jüdische' an ,jüdischer Literatur'?
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Produktdetails
Weitere Autoren: Kinsky, Esther / Lezzi, Eva / Schirrmeister, Sebastian / Salzmann, Sasha Marianna / Banki, Luisa / Stichnothe, Hadassah / Battegay, Caspar / Frank, Jo / Böhmer, Lydia / Amit, Hila / Mueller, Rainer René / Jurjew, Daniel / Brumlik, Micha (Hrsg.) / Czollek, Max (Hrsg.) / Schapiro, Anna (Hrsg.) / Chernivsky, Marina (Hrsg.) / Peaceman, Hannah (Hrsg.) / Haselberg, Lea Wohl von (Hrsg.) / Banki, Luisa (Hrsg.) / Breyger, Yevgeniy (Hrsg.)
- ISBN: 978-3-95808-295-3
- EAN: 9783958082953
- Produktnummer: 33272650
- Verlag: Neofelis
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2019
- Seitenangabe: 100 S.
- Plattform: PDF
- Masse: 1'034 KB
Über den Autor
Micha Brumlik, emeritierter Professor am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main, ist seit 2013 Senior Professor am Zentrum Jüdische Studien Berlin/Brandenburg. Er ist Mitherausgeber der Blätter für deutsche und internationale Politik sowie Autor und regelmäßiger Kolumnist der taz. Brumlik ist Träger der Buber-Rosenzweig-Medaille.Marina Chernivsky studierte in Israel und Berlin Psychologie, Soziologie, Verhaltenswissenschaften und Verhaltenstherapie. Sie leitet das von ihr initiierte Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment in der Trägerschaft der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland und arbeitet als Lehrbeauftragte sowie Beraterin unter anderem zu Diversität, Migration, Antisemitismus, Erinnerungs- und Identitätspolitik. Sie ist im Vorstand von AMCHA Deutschland, Deutsche Soccer Liga e.V., Dachverband für transkulturelle Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (DTPPP e.V.) und ist Mitglied im zweiten unabhängigen Expertenkreis Antisemitismus des Deutschen Bundestages.Max Czollek studierte Politikwissenschaften in Berlin und promovierte in London und Berlin zur interdisziplinären Antisemitismusforschung (ZFA, TU Berlin, 2016). Während seines Studiums wurde er Mitglied des Lyrikkollektivs G13 und initiierte das Projekt Babelsprech, Junge deutschsprachige Lyrik, welches er seit 2013 als deutscher Kurator betreut. Czollek ist Mitherausgeber der Anthologie Lyrik von Jetzt 3. Babelsprech (Wallstein 2015) und veröffentlichte die Gedichtbände Druckkammern (Frank 2012) und Jubeljahre (Frank 2015).Hannah Peaceman, geboren 1991, studierte Philosophie, Politikwissenschaften und Gender Studies in Marburg, London, Frankfurt und Jena. Sie promoviert am Max-Weber-Kolleg in Erfurt zu dem Thema Jüdische politische Philosophie in der deutschsprachigen Diaspora vom 19. Jahrhundert und bis zur Shoah. Von 2010 bis 2016 war sie Stipendiatin des Ernst-Ludwig-Ehrlich Studienwerks (ELES).Anna Schapiro studierte Bildende Kunst an der HfBK Dresden bei Ulrike Grossarth, bei der sie auch derzeitig das Meisterschülerstudium absolviert, sowie an der Universidade do Porto, Portugal. Sie arbeitete unter anderem am Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart, Berlin, im Rahmen der Ausstellung Black Mountain: Ein interdisziplinäres Experiment 1933-1957 (Spector 2015). Ihre Arbeiten waren unter anderem im Kunsthaus Dresden, dem Museum für zeitgenössische Kunst Wroclaw sowie dem Museum da Vilha Vela, Villa Real, Portugal, zu sehen.Lea Wohl von Haselberg hat Theater-, Film- und Medienwissenschaften in Frankfurt am Main studiert und an der Universität Hamburg im Bereich Medienwissenschaften mit Und nach dem Holocaust? (Neofelis 2016) promoviert. Sie forscht und schreibt zu zeitgenössischen jüdischen Themen in Deutschland, zu Erinnerungskultur und Film.
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