Das Rechtssystem zwischen Staat und Zivilgesellschaft
Zur Rolle gesellschaftlicher Selbstregulierung und vorstaatlicher Schlichtung
Das österreichische Rechtssystem zeichnet sich durch eine generell hohe Regelungsdichte und durch eine auffallende Orientierung aller Konfliktlösungsmechanismen am Staat aus. Der Freiraum für zivilgesellschaftliche Lösungsansätze scheint geringer als in anderen europäischen Staaten. Historisch gesehen ist diese Situation der von den Herrschenden und von der Bevölkerung geteilten Überzeugung, dass jede gesellschaftliche Fragestellung am besten rechtlich und vom Staat geregelt wird, eine Folge des aufgeklärten Absolutismus des 18. Jahrhunderts und des etatistischen Liberalismus des 19. Jahrhundert. Die Vorstellung, dass gesellschaftlichen Konfl…
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Produktdetails
Weitere Autoren: Brix, Emil (Hrsg.) / Luf, Gerhard (Hrsg.)
- ISBN: 978-3-85165-470-7
- EAN: 9783851654707
- Produktnummer: 16620285
- Verlag: Passagen Verlag Ges.M.B.H
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2001
- Seitenangabe: 256 S.
- Masse: H24.2 cm x B15.6 cm x D2.0 cm 497 g
- Auflage: 1. Auflage
- Abbildungen: Mit Übers.
- Gewicht: 497
Über den Autor
Jürgen Nautz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter an der Universität Gesamthochschule Kassel und Universitätsdozent für Wirtschaftsgeschichte an der Universität Wien. Emil Brix ist Diplomat im Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten und Generalsekretär der Österreichischen Forschungsgemeinschaft. Gerhard Luf ist Professor am Institut für Rechtsphilosophie und Rechtstheorie der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.
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