Der Hitler-Stalin-Pakt 1939 in den Erinnerungskulturen der Europäer
Die Erinnerungen der Europäer an den Hitler-Stalin-Pakt weisen erhebliche Differenzen auf, die mit der Teilung des Kontinentes in West-, Ostmittel- und Osteuropa zusammenhängen. Der Pakt steht für den Beginn von Krieg, Besatzung, Deportation und Holocaust. In Ostmitteleuropa steht der Hitler-Stalin-Pakt überdies für die Aufteilung in Interessensphären, deren langfristige Wirkung sich nach Kriegsende in der Ablösung der nationalsozialistischen durch die kommunistische Diktatur zeigte. Die westeuropäische Erinnerungskultur fokussiert stattdessen seit den 1980er Jahren den Holocaust, so dass der Hitler-Stalin-Pakt nur eine geringe Rolle spielt.…
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Produktdetails
Weitere Autoren: Müller, Dietmar (Hrsg.) / Troebst, Stefan (Hrsg.)
- ISBN: 978-3-8353-0937-1
- EAN: 9783835309371
- Produktnummer: 11243628
- Verlag: Wallstein Verlag GmbH
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2011
- Seitenangabe: 566 S.
- Masse: H23.5 cm x B15.4 cm x D4.6 cm 913 g
- Reihenbandnummer: 1
- Gewicht: 913
Über den Autor
Die HerausgeberAnna Kaminsky, geb. 1962, Geschäftsführerin der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Dietmar Müller, geb. 1969, Koordinator des Projekts Rechtskulturelle Prägungen Ostmitteleuropas in der Moderne am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas. Stefan Troebst, geb. 1955, Professor für Kulturstudien Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig und stellv. Direktor des dortigen Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas.
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