Franziska Müller
Politischer Sprachgebrauch im Wandel
Eine beispielhafte Untersuchung anhand einer politischen Rede Joseph Goebbels von 1944 und Gerhard Schröders von 2001
Geheftet
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: 1 EinleitungDen enormen Einfluss von Sprache, von Wörtern, auf das Denken eines Menschen haben schon Adolf Hitler und sein Propagandaminister Joseph Goebbels erkannt. Ihre politischen Reden vermochten es, die Menschen zu überzeugen, mitzureißen, anzustacheln und zu begeistern. Im Folgenden soll der Frage nachgegangen werden, wie ihnen dies gelingen konnte. Dazu sollen anhand einer Analyse einer konkreten Propagandarede die typisch…
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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: 1 EinleitungDen enormen Einfluss von Sprache, von Wörtern, auf das Denken eines Menschen haben schon Adolf Hitler und sein Propagandaminister Joseph Goebbels erkannt. Ihre politischen Reden vermochten es, die Menschen zu überzeugen, mitzureißen, anzustacheln und zu begeistern. Im Folgenden soll der Frage nachgegangen werden, wie ihnen dies gelingen konnte. Dazu sollen anhand einer Analyse einer konkreten Propagandarede die typischen Merkmale nationalsozialistischer Sprache herausgearbeitet werden. Die dabei analysierte Rede stammt von Joseph Goebbels und stellt seine Reaktion auf den Anschlag auf Adolf Hitler dar. Sie wurde am 26. Juli 1944 per Rundfunk ausgestrahlt. Diese Rede Goebbels und der ihr zu Grunde liegende Sprachgebrauch des Nationalsozialismus sollen abschließend mit einer zeitgemäßen Rede verglichen werden. Die hierzu herangezogene Rede stammt von Gerhard Schröder, der sich zu den Anschlägen des 11. Septembers äußert. Sicherlich wäre eine Rede Angela Merkels aktueller gewesen. Gerhard Schröder als Medienkanzler bildet aber eine bessere Ausgangsbasis für einen Vergleich mit dem intensiv auf Propaganda und Öffentlichkeitsarbeit ausgerichteten Joseph Goebbels. Natürlich bringt eine solche Untersuchung zwangsläufig Probleme mit sich. Diese finden sich insbesondere in Bezug auf die Vergleichbarkeit jener Reden: Den Reden Goebbels und Schröder liegen zweifellos unterschiedliche historische Begebenheiten zu Grunde und sie richten sich an unterschiedliche Rezipienten. Diese Diskrepanzen sollen im Folgenden jedoch weitestgehend vernachlässigt werden, da sie im Rahmen einer rein linguistischen Untersuchung weniger bedeutend sind.Im Folgenden sollen zunächst die den Untersuchungen zu Grunde liege
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-656-23546-0
- EAN: 9783656235460
- Produktnummer: 13312767
- Verlag: GRIN Publishing
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2012
- Seitenangabe: 20 S.
- Masse: H21.2 cm x B14.6 cm x D1.5 cm 68 g
- Auflage: 1. Auflage
- Gewicht: 68
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