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Fritz J. Raddatz

Stahlstiche

33 Einreden aus 35 Jahren

Buch

Glosse und Buchbesprechung, Essay, Portrait und Interview - die Formen, derer sich Fritz J. Raddatz journalistisch bedient, sind so vielfältig wie seine Tonarten und Interessen, und so eröffnet Stahlstiche ein Spektrum, in dem sich das ganze 20. Jahrhundert mit seinen Erfahrungen wiederfindet. Politische Ideen, Literatur und Kunst: der Weltkrieg und das Verhältnis der beiden deutschen Staaten, die Rolle Brechts und die Kontroversen um Grass, Apartheid, Pazifismus, Wiedervereinigung ... Aus der Fülle der Themen sind eine Reihe klassischer Zeitungsstücke aus der Glanzzeit des deutschen Feuilletons hervorgegangen, Stücke, wie nur Raddatz sie sch… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Mangold, Ijoma (Vorb.)
  • ISBN: 978-3-498-05796-1
  • EAN: 9783498057961
  • Produktnummer: 14812265
  • Verlag: Rowohlt
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2013
  • Seitenangabe: 464 S.
  • Masse: H22.0 cm x B15.5 cm x D3.4 cm 677 g
  • Auflage: 1. Auflage
  • Gewicht: 677

Über den Autor


Fritz J. Raddatz ist der widersprüchlichste deutsche Intellektuelle seiner Generation: eigensinnig, geistreich, gebildet, streitbar und umstritten. Geboren 1931 in Berlin, von 1960 bis 1969 stellvertretender Leiter des Rowohlt Verlages. Von 1977 bis 1985 Feuilletonchef der ZEIT. 1986 wurde ihm von Fran?ois Mitterrand der Orden Officier des Arts et des Lettres verliehen. Von 1969 bis 2011 war er Vorsitzender der Kurt-Tucholsky-Stiftung, Herausgeber von Tucholskys Gesammelten Werken, Autor in viele Sprachen übersetzter Romane und eines umfangreichen essayistischen Werks. 2010 erschienen seine hochgelobten und viel diskutierten Tagebücher 1982-2001. Im selben Jahr wurde Raddatz mit dem Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik ausgezeichnet. Zuletzt erschien von ihm Jahre mit Ledig. Der Autor verstarb im Februar 2015.Ijoma Mangold, geboren 1971 in Heidelberg, studierte Literaturwissenschaft und Philosophie in München und Bologna. Nach Stationen bei der Berliner Zeitung und der Süddeutschen Zeitung wechselte er 2009 zur Wochenzeitung Die Zeit, deren Literaturchef er von 2013 bis 2018 war. Inzwischen ist er Kulturpolitischer Korrespondent der Zeitung. Zusammen mit Amelie Fried moderierte er die ZDF-Sendung Die Vorleser. Außerdem gehört er zum Kritiker-Quartett der Sendung lesenswert des SWR-Fernsehens. 2017 erschien Das deutsche Krokodil. Mangold lebt in Berlin.

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