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Rudolf Steiner

Betriebsräte und Sozialisierung

Diskussionsabende mit den Arbeiterausschüssen der grossen Betriebe Stuttgarts, 1919

Buch

Im Anschluss an die 'Novemberrevolution' des Jahres 1918 bildeten sich in weiten Teilen Deutschlands sog. Soldaten-, Arbeiter- und Betriebsräte. Auf Einladung der Stuttgarter Arbeiter- und Angestelltenausschüsse hielt Rudolf Steiner eine Reihe von Vorträgen und stellte sich in neun, zum Teil recht turbulenten Versammlungen den Fragen der Zuhörer. Ausgehend von dem Gedanken einer Dreigliederung des sozialen Lebens schildert Rudolf Steiner die Aufgabe und Bedeutung einer aus eigenen Kräften heraus zu begründenden Betriebsräteschaft, die für ihn zugleich die Urzelle einer umfassenden Erneuerung des Wirtschaftslebens darstellte.

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Produktdetails


Weitere Autoren: Rudolf Steiner Nachlassverwaltung (Hrsg.)
  • ISBN: 978-3-7274-3310-8
  • EAN: 9783727433108
  • Produktnummer: 16544272
  • Verlag: Steiner R.
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 1989
  • Seitenangabe: 320 S.
  • Masse: H23.0 cm x B15.5 cm 571 g
  • Abbildungen: LEINEN
  • Reihenbandnummer: 331
  • Gewicht: 571

Über den Autor


Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen. Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er Anthroposophie (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum Freie Hochschule für Geisteswissenschaft. Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der Rudolf Steiner Gesamtausgabe zum großen Teil ediert.

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