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Nancy Aris

Das lässt einen nicht mehr los

Opfer politischer Gewalt erinnern sich

Buch

Ich wollte keine Glatze haben. Schon aus dieser Angst heraus haben wir jeden Tag gelaust. Kleiderläuse, Haarläuse, alles. An die Lagerhaft erinnert sich Else Thomas noch heute. Mit Papierrollen drehen die Frauen sich Locken. Auch im Lager wollen sie schön sein. Geschichten wie diese gibt es viele. Mitarbeiter des Sächsischen Landesbeauftragten haben sie in Interviews gesammelt. Sie sprachen mit Menschen, die Opfer politischer Gewalt wurden, die in sowjetischen Lagern saßen, aus ihrer Heimat an der innerdeutschen Grenze vertrieben wurden, wegen Protestaktionen oder Fluchtversuchen hinter Gitter kamen. Nancy Aris hat eine Vielzahl solcher Leben… Mehr

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Produktdetails


  • ISBN: 978-3-374-04935-6
  • EAN: 9783374049356
  • Produktnummer: 34583488
  • Verlag: Evangelische Verlagsansta
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2017
  • Seitenangabe: 468 S.
  • Masse: H18.5 cm x B12.1 cm x D3.0 cm 503 g
  • Auflage: 4., durchges.und aktual. Auflage
  • Abbildungen: zahlreiche Abb.
  • Reihenbandnummer: 17
  • Gewicht: 503

Über den Autor


Nancy Aris, Dr. phil., Jahrgang 1970, ist Historikerin und Autorin. Sie studierte Russistik, Polonistik und Neuesten Geschichte in Berlin, Moskau und Wroclaw, promovierte zur Geschichte der Moskauer Metro und ist seit 2003 stellvertretende Sächsische Landesbeauftragte für die Stasi­-Unterlagen. Sie hat diverse Publikationen zur Diktaturgeschichte (u. a. Via Knast in den Westen. Das Kaßberg-Gefängnis und seine Geschichte) vorzuweisen, 2014 erschien das Reisetagebuch Passierschein, bitte! Nachtnotizen aus Wladiwostok und 2015 der Roman Dattans Erbe. Nancy Aris lebt in Dresden.

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