Die Rechtsfolgen des ungerechten Vertrages
Die Grundlegung einer Lehre der materiellen Vertragsgerechtigkeit
Allein der Wille der Parteien bringt noch keine Rechtsfolgen hervor. Der Vertrag bedarf der Anerkennung durch die Rechtsordnung. Der Gedanke der materiellen Vertragsgerechtigkeit bindet diese Anerkennung an die inhaltliche Richtigkeit des Vertrags. Freilich kann wegen der dem Vertragsmechanismus innewohnenden Unrichtigkeitsgewähr nicht jede inhaltliche Unausgeglichenheit zur Unwirksamkeit führen. Das Ende des Vertragsrechts wäre erreicht. Erst eine laesio enormis berechtigt die benachteiligte Partei zur Berufung auf den ungerechten Vertragsinhalt. Anknüpfend an die berühmte lex secunda entwirft Andreas Bergmann ein Rechtsfolgenprogramm für un…
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-16-153109-5
- EAN: 9783161531095
- Produktnummer: 16411185
- Verlag: Mohr Siebeck GmbH & Co. K
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2014
- Seitenangabe: 70 S.
- Masse: H22.3 cm x B14.4 cm x D0.7 cm 129 g
- Gewicht: 129
Über den Autor
Geboren 1973; 2002 Promotion; 2003 Zweite Juristische Staatsprüfung; 2009 Habilitation; 2010-11 Professor an der Universität Bayreuth; seit 2011 Professor an der Fern-Universtität Hagen, Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Privatrechtsgeschichte sowie Handels- und Gesellschaftsrecht
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