Mama, es geht mir gut
Das Buch bildet den Auftakt des Romanzyklus Provisorische Hölle, mit dem Ruffato den Armen, den einfachen Leuten, den Migranten eine Stimme verleiht. Er hebt sie aus ihrer literarischen Vergessenheit und lässt so die Geschichte des brasilianischen Proletariats wiederauferstehen. Innere Monologe alternieren mit poetischen Passagen, mit Szenen von dramatischer Intensität. Unprätentiös, frei von Sozialromantik und auf höchstem literarischen Niveau. Ruffatos Saga des proletarischen Brasilien ist nüchtern, schmerzhaft und kompromisslos.
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Produktdetails
Weitere Autoren: Kegler, Michael (Übers.)
- ISBN: 978-3-86241-421-5
- EAN: 9783862414215
- Produktnummer: 14120143
- Verlag: Assoziation A
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2013
- Seitenangabe: 160 S.
- Masse: H21.1 cm x B13.1 cm x D2.0 cm 267 g
- Reihenbandnummer: 1
- Gewicht: 267
Über den Autor
Luiz Ruffato wurde 1961 in Cataguases im brasilianischen Bundesstaat Minais Gerais geboren und wuchs in einer armen Familie italienischer Immigranten auf. Er arbeitete u.a. als Verkäufer und Mechaniker und studierte Journalismus. Im Jahr 1998 veröffentlichte er einen ersten Band mit Kurzgeschichten. Drei Jahre später folgte der Roman Es waren viele Pferde (Eles eram muitos cavalos), der die brasilianische Literatur revolutionierte, von der Kritik enthusiastisch aufgenommen und u.a. mit dem Prêmio Machado de Assis der brasilianischen Nationalbibliothek ausgezeichnet wurde. Eine Jury von Literaturkritikern der Zeitung Globo zeichnete das in mehrere Sprachen übersetzte Buch als einen der zehn besten brasilianischen Romane der vergangenen Dekade aus. Zwischen 2005 und 2011 schrieb Luiz Ruffato den fünfbändigen Romanzyklus Provisorische Hölle (dt. ab 2013 bei Assoziation A). Luiz Ruffato lebt in São Paulo.
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