Herrschaft durch Schrecken und Liebe
Vorstellungen und Begründungen im Mittelalter
Herrschaft gelingt, wenn sie Vorstellungen über Gefühle bei den Beherrschten erzeugt. Nur so wird Herrschaft akzeptiert und ihr Loyalität erwiesen. Zu den Vorstellungen gehört, dass die Herrscher sowohl Schrecken verbreiten als auch Liebe gewähren. Die gegensätzliche Paarung und ihre Verbindung mit der Herrschaft wurden in Texten der Herrscherbelehrung, der philosophischen Überlegungen und der Herrschaftspraxis sowohl zur Kritik als auch zur Rechtfertigung der Herrschaft eingesetzt. Es gab Aussagen, die beide - Liebe und Schrecken - als Herrschertugenden einforderten; andere Aussagen stellten sie in einen deutlichen Gegensatz. Seit dem 13. Ja…
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-8471-0936-5
- EAN: 9783847109365
- Produktnummer: 29071278
- Verlag: V & R Unipress GmbH
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2019
- Seitenangabe: 770 S.
- Masse: H23.9 cm x B15.6 cm x D5.1 cm 1'245 g
- Reihenbandnummer: 17
- Gewicht: 1245
Über den Autor
Prof. Dr. Hans-Joachim Schmidt lehrt mittelalterliche Geschichte an der Universität Freiburg, Schweiz. Seine Schwerpunkte sind die Stadtgeschichte, die Kirchengeschichte und die Geschichte politischer Konzepte.
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