César Rendueles

Soziophobie

Politischer Wandel im Zeitalter der digitalen Utopie

Buch

Früher gab es einen Marktplatz und einen Markttag - mittlerweile haben die Läden immer länger geöffnet, und der Kapitalismus kolonialisiert die letzte Pore der Lebenswelt. In einer von wachsender Ungleichheit geprägten Gegenwart setzen viele Linke ihre letzte Hoffnung in die sozialen Medien, eine Haltung, die César Rendueles als naiven Cyberfetischismus kritisiert. Mit einem Gespür für große historische Bögen und einem an Slavoj Zizek erinnernden Talent, aus popkulturellen Referenzen theoretische Funken zu schlagen, legt er dar, dass politischer Wandel nur möglich sein wird, wenn wir die Soziophobie, die Angst vor der Kooperation mit den ande… Mehr

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Produktdetails

Weitere Autoren: Zelik, Raul (Übers.)

ISBN: 978-3-518-12690-5
EAN: 9783518126905
Produktnummer: 17264187
Verlag: Suhrkamp
Sprache: Deutsch
Erscheinungsjahr: 2015
Seitenangabe: 262 S.
Masse: H17.8 cm x B10.9 cm x D2.0 cm 163 g
Reihenbandnummer: 2690
Gewicht: 163

Über den Autor

César Rendueles, geboren 1975 in Girona, lehrt Soziologie an der Universidad Complutense de Madrid.Raul Zelik, 1968 in München geboren, ist Schriftsteller und Politikwissenschaftler und publiziert seit vielen Jahren zu den sozialen Konfikten in Lateinamerika. Bis 2013 lehrte er als Associate Professor an der Nationaluniversität Kolumbiens in Medellín. Seit 2016 ist er Mitglied im Bundesvorstand der Partei Die Linke.