Tödliche Gratwanderung
Die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland zwischen Hoffnung, Zwang, Selbstbehauptung und Verstrickung (1939-1945)
1939 wurden alle deutschen Juden (mit Ausnahme der in sog. Mischehen lebenden) von den Nationalsozialisten in der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland zusammengefasst. Deren Funktionäre begaben sich auf eine Gratwanderung, die für die meisten von ihnen tödlich endete: Sie hofften, die Auswanderung der Juden fördern, die Auswirkungen der antisemitischen Maßnahmen abmildern und für eine jüdische Restgemeinschaft in Deutschland sorgen zu können. Als der NS-Staat im Herbst 1941 die Auswanderung verbot und zu systematischen Deportationen überging, entschloss sich die Mehrheit der Funktionäre, Zuarbeiten zu leisten, um Schlimmeres zu verhüten…
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-8353-0933-3
- EAN: 9783835309333
- Produktnummer: 11247241
- Verlag: Wallstein Verlag GmbH
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2011
- Seitenangabe: 464 S.
- Masse: H23.4 cm x B15.4 cm x D3.8 cm 766 g
- Reihenbandnummer: 38
- Gewicht: 766
Über den Autor
Beate Meyer, geb. 1952, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg. Veröffentlichungen u.a.: Jüdische Mischlinge. Rassenpolitik und Verfolgungserfahrung 1933-1945 (2007).
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