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Gotthard Günther

Idee und Grundriss einer nicht-Aristotelischen Logik

Mit einem Anhang "Das Phänomen der Orthogonalität" und mit einem Fragment aus dem Nachlass "Die Metamorphose der Zahl"

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Produktdetails


Weitere Autoren: Mitterauer, Bernhard (Hrsg.) / Baldus, Claus (Hrsg.)
  • ISBN: 978-3-7873-2553-5
  • EAN: 9783787325535
  • Produktnummer: 19320856
  • Verlag: Felix Meiner Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 1991
  • Seitenangabe: 480 S.
  • Plattform: PDF
  • Masse: 9'316 KB

Über den Autor


Gotthard Günther (* 15. Juni 1900 in Arnsdorf, Landkreis Hirschberg, Schlesien; ? 29. November 1984 in Hamburg) war ein deutscher Philosoph und Logiker. Günther entwarf einen über den klassisch zweiwertigen (aristotelischen) Logikkalkül hinausgehenden Kalkül, die Polykontexturale Logik (kurz PKL). Die polykontexturale Logik benötigt eine Morphogrammatik genannte prä-logische Theorie der Form. Den Notationsrahmen für beide liefert die ebenfalls von Günther entwickelte Kenogrammatik. PKL, Morpho- und Kenogrammatik bilden die sogenannte Polykontexturalitätstheorie. Günthers Ausgangspunkt für die Entwicklung dieser Theorie ist eine fundamentale philosophisch-wissenschaftstheoretische Kritik der auf strikter Identitätsontologie basierenden klassischen (mono-kontexturalen) Standard- sowie Nicht-Standard-Logikkalküle. Es gibt, wie mir scheint, gute Gründe für die Annahme, daß Gotthard Günther zu den Denkern dieses Jahrhunderts gehört, deren Namen auch im nächsten noch zählen werden Klaus Oehler

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