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Ljiljana (Hrsg.) Radonic

Das umkämpfte Museum

Zeitgeschichte ausstellen zwischen Dekonstruktion und Sinnstiftung

Buch

Zeitgeschichtliche Museen boomen. Die Brisanz der Auseinandersetzung mit Geschichte im Museum zeigt sich in den vielfältigen, zum Teil widersprüchlichen Anforderungen, mit denen sich die Institutionen konfrontiert sehen. Zeitgeschichtemuseen verstehen sich als Ort der Kritik am Festschreiben nationaler Identitäten und Geschichtserzählungen. Zugleich sollen sie das gesellschaftliche Wertesystem vermitteln - gerade in Zeiten der Demokratiegefährdung vor dem Hintergrund der vielerorts beobachteten Renaissance der Nationalismen.In diesem Band diskutieren Historiker/innen, Kulturwissenschaftler/innen und Museumsverantwortliche über die Herausforde… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Uhl, Heidemarie (Hrsg.)
  • ISBN: 978-3-8376-5111-9
  • EAN: 9783837651119
  • Produktnummer: 33145122
  • Verlag: Transcript Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2020
  • Seitenangabe: 286 S.
  • Masse: H22.6 cm x B15.4 cm x D2.2 cm 452 g
  • Abbildungen: Dispersionsbindung, 16 SW-Abbildungen
  • Reihenbandnummer: 8
  • Gewicht: 452

Über den Autor


Ljiljana Radonic (Dr. phil.) leitet am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften das durch einen ERC Consolidator Grant finanzierte Projekt Globalized Memorial Museums. Exhibiting Atrocities in the Era of Claims for Moral Universals. Sie verfasste ihre Habilitation über den Zweiten Weltkrieg in postsozialistischen Gedenkmuseen - von 2013 bis 2017 im Rahmen eines APART-Stipendiums, 2018/19 als Elise-Richter-Stipendiatin des FWF. Seit 2004 lehrt sie am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien über Antisemitismustheorie und (ostmittel- und südost-)europäische Erinnerungskonflikte seit 1989. 2015 war sie Gastprofessorin für kritische Gesellschaftstheorie an der Universität Gießen, 2017 am Centrum für jüdische Studien der Universität Graz. Ihre Dissertation über den Krieg um die Erinnerung. Kroatische Vergangenheitspolitik zwischen Revisionismus und europäischen Standards (Frankfurt: Campus 2010) wurde mit dem Michael Mitterauer-Preis für Gesellschafts-, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte in Wien ausgezeichnet. Seit 2019 ist sie Mitglied der Jungen Akademie der Gelehrtengesellschaft der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.Heidemarie Uhl (PD Dr. phil.), geb. 1956, ist Historikerin am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Lehrbeauftragte an den Universitäten Wien und Graz. Ihr Forschungsschwerpunkt ist Gedächtniskultur in Bezug auf den Holocaust und österreichische Zeitgeschichte im europäischen Kontext.

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