Carl Zuckmayer
Salwàre oder Die Magdalena von Bozen
Mit seinem oder bezeichnet der Titel dieses Romans das Spannungsfeld, in das der Ich-Erzähler, der Maler Thomas Stolperer, sich versetzt fühlt, als er seinem Freund, den Grafen Finnin, auf dessen Schloß Salwàre in Südtirol besucht. Dieser lebt dort mit seiner Frau Cordula, die sie zärtlich die Kuh nennen, und seiner Schwester Magdalena, an die er eine starke Bindung hat. Seine Frau hat in dieser geschwisterlichen Verbindung einen schweren Stand. Magdalena ist bei aller Klugheit auf mystische Weise stärker als andere von den Mondphasen abhängig - dadurch ist vieles im feudalistischen Leben dieser Menschen bestimmt. - Thomas neigt Magdalena zu;…
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Beschreibung
Mit seinem oder bezeichnet der Titel dieses Romans das Spannungsfeld, in das der Ich-Erzähler, der Maler Thomas Stolperer, sich versetzt fühlt, als er seinem Freund, den Grafen Finnin, auf dessen Schloß Salwàre in Südtirol besucht. Dieser lebt dort mit seiner Frau Cordula, die sie zärtlich die Kuh nennen, und seiner Schwester Magdalena, an die er eine starke Bindung hat. Seine Frau hat in dieser geschwisterlichen Verbindung einen schweren Stand. Magdalena ist bei aller Klugheit auf mystische Weise stärker als andere von den Mondphasen abhängig - dadurch ist vieles im feudalistischen Leben dieser Menschen bestimmt. - Thomas neigt Magdalena zu; von ihr abgewiesen, verläßt er Salwàre, zieht ins nahe Dorf und wendet sich der gänzlich anderen, tellurisch naturhaften Kellnerin im recht zweideutigen Gasthof >Albergo di Latemar
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-10-096536-3
- EAN: 9783100965363
- Produktnummer: 7038410
- Verlag: Fischer S.
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 1995
- Seitenangabe: 276 S.
- Gattung: Roman
- Masse: H19.5 cm x B12.7 cm x D2.7 cm 367 g
- Gewicht: 367
Über den Autor
Carl Zuckmayer wurde am 27. Dezember 1896 in Nackenheim am Rhein geboren. Der fröhliche Weinberg brachte ihm 1925 den Durchbruch und den renommierten Kleist-Preis. 1933 verhängten die Nationalsozialisten ein Aufführungsverbot über ihn. Zuckmayer zog sich daraufhin nach Henndorf bei Salzburg zurück. 1938 floh er weiter in die Schweiz, ein Jahr später in die USA. 1958 kehrte er in die Schweiz zurück. Am 18. Januar 1977 ist er bei Visp (Wallis) gestorben.
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