Der schwarze Sohn Gottes
16 Fußballgeschichten aus Brasilien
16 Autorinnen und Autoren erzählen in dieser einzigartigen Anthologie Geschichten um und über den Fußball in Brasilien. Über die Träume, Hoffnungen und Wünsche, die sich mit ihm verbinden. Über die zauberhafte Magie des Balls, die ihm große brasilianische Spielerpersönlichkeiten wie Arthur Friedenreich, Garrincha, Pelé, Zico, Sócrates oder Ronaldinho zu entlocken vermochten. Über die Unvorhersehbarkeiten eines Spielverlaufs, der Härten, Ungerechtigkeiten und Überraschungen birgt, die nur von den alltäglichen Strapazen des Alltags übertroffen werden. Über sagenhafte Aufstiege und bittere Enttäuschungen, über Mythen, die das Phänomen Fußball wi…
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-86241-606-6
- EAN: 9783862416066
- Produktnummer: 16432031
- Verlag: Assoziation A
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2014
- Seitenangabe: 184 S.
- Plattform: EPUB
- Masse: 594 KB
Über den Autor
Luiz Ruffato wurde 1961 in Cataguases im brasilianischen Bundesstaat Minais Gerais geboren und wuchs in einer armen Migrantenfamilie auf. Er arbeitete u.a. als Verkäufer und Schlosser und studierte Journalismus. Im Jahr 1998 veröffentlichte er einen ersten Band mit Kurzgeschichten. Drei Jahre später folgte der Roman Es waren viele Pferde (Eles eram muitos cavalos), der die brasilianische Literatur revolutionierte, von der Kritik enthusiastisch aufgenommen und u.a. mit dem Prêmio Machado de Assis der brasilianischen Nationalbibliothek ausgezeichnet wurde. Eine Jury von Literaturkritikern der Zeitung Globo zeichnete das in mehrere Sprachen übersetzte Buch als einen der zehn besten brasilianischen Romane der letzten Dekade aus. Zwischen 2005 und 2011 schrieb Luiz Ruffato den fünfbändigen Zyklus Inferno próvisorio (Provisorische Hölle; auf dt. ab 2013 bei Assoziation A).Luiz Ruffato lebt in São Paulo. Titel, Thesen, Temperamente porträtierte ihn als derzeit wichtigsten brasilianischen Schriftsteller. Zusammen mit Ana Maria Machado war er der literarische Eröffnungsredner der Frankfurter Buchmesse 2013 mit dem Ehrengastland Brasilien. Seine couragierte Eröffnungsrede, die auch die offenen Wunden der brasilianischen Gesellschaft thematisierte, sorgte international für Aufsehen.
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