Staatserzählungen
Die Deutschen und ihre politische Ordnung
Wer über Politik spricht, muss über den Staat sprechen. Der Staat durchdringt alle Lebensbereiche, prägt unsere politische Ordnung - und will immer wieder aufs Neue hinterfragt werden: Was ist der Staat eigentlich? Und was bedeutet es heute, Staatsbürger zu sein? Diesen und anderen Fragen widmen sich in diesem Band einige der renommiertesten Vertreter ihres Faches aus unterschiedlichsten Perspektiven. So zeigt der Kunsthistoriker Horst Bredekamp, wie sich die Bilder des Staates - wortwörtlich verstanden - in der Bundesrepublik gewandelt haben. Das komplizierte Verhältnis von Beratern und Machthabern bis zu den Einflüsterern der Kanzlerin schi…
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Produktdetails
Weitere Autoren: Kaube, Jürgen (Beitr.) / Schäuble, Wolfgang (Beitr.) / Bredekamp, Horst (Beitr.) / Nolte, Georg (Beitr.) / Martus, Steffen (Beitr.) / Nippel, Wilfried (Beitr.) / Rüb, Friedbert (Beitr.) / Metzler, Gabriele (Beitr.) / Straßenberger, Grit (Hrsg.) / Wassermann, Felix (Hrsg.)
- ISBN: 978-3-7371-0037-3
- EAN: 9783737100373
- Produktnummer: 24995774
- Verlag: Rowohlt Berlin
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2018
- Seitenangabe: 320 S.
- Masse: H22.2 cm x B15.2 cm x D3.0 cm 478 g
- Auflage: 1. Auflage
- Abbildungen: Mit 16 s/w Abb.
- Gewicht: 478
Über den Autor
Herfried Münkler, geboren 1951, ist emeritierter Professor für Politikwissenschaft an der Berliner Humboldt-Universität. Viele seiner Bücher gelten als Standardwerke, etwa Die Deutschen und ihre Mythen (2009), das mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet wurde, sowie Der Große Krieg (2013), Die neuen Deutschen (2016) und Der Dreißigjährige Krieg (2017), die alle monatelang auf der Spiegel-Bestsellerliste standen. Herfried Münkler wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Wissenschaftspreis der Aby-Warburg-Stiftung und dem Carl Friedrich von Siemens Fellowship.Ju?rgen Kaube, geboren 1962, ist Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Zuvor leitete er dort das Ressort Geisteswissenschaften und war stellvertretender Feuilletonchef. 2012 wurde er vom medium magazin als Journalist des Jahres im Bereich Wissenschaft ausgezeichnet, 2015 erhielt er den Ludwig-Börne-Preis. Seine vielgelobte Max-Weber-Biographie (2014) war für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Über den Bestseller Die Anfänge von allem (2017) schrieb die Su?ddeutsche Zeitung: ein ungemein lesenswertes Buch, und die Neue Züricher Zeitung meinte Ein Buch, das die Lust am Denken vorführt und selbst Lust zum Nachdenken macht.Steffen Martus, geboren 1968, lehrt als Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er schreibt regelmäßig für die Süddeutsche Zeitung, die Berliner Zeitung und Die Zeit. Seine Biographie der Brüder Grimm war für den Preis der Leipziger Buchmesse 2010 nominiert; 2015 wurde Steffen Martus für sein wissenschaftliches Werk mit dem Leibniz-Preis ausgezeichnet.
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