Andreas Hoffmann
Die Iden des März- Hintergründe und Täter
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: PS: Caesar und Augustus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Iden des März stehen seit über zweitausend Jahren synonym für daskonsequente Ende einer tyrannischen Herrschaft. Dieses Datum (der 15.März 44 v. Chr.)1 bezeichnet den Mordanschlag auf den Diktator Gaius JuliusCaesar (im weiteren Caesar genannt), der auf dem Höhepunkt seiner Machtvon zahlreichen Mitgliedern des römischen Senats umgebracht wurde.Nachdem der Imperator von den spanischen Schlachtfeldern im Jahr 45 v.Chr.…
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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: PS: Caesar und Augustus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Iden des März stehen seit über zweitausend Jahren synonym für daskonsequente Ende einer tyrannischen Herrschaft. Dieses Datum (der 15.März 44 v. Chr.)1 bezeichnet den Mordanschlag auf den Diktator Gaius JuliusCaesar (im weiteren Caesar genannt), der auf dem Höhepunkt seiner Machtvon zahlreichen Mitgliedern des römischen Senats umgebracht wurde.Nachdem der Imperator von den spanischen Schlachtfeldern im Jahr 45 v.Chr. siegreich nach Rom zurückgekehrt war, schlug ihm eine Welle derSympathie entgegen, welche darin kulminierte, dass sich der Senat geradezuüberschlug, dem neuen Liebling des Volkes mit unverhältnismäßig hohenEhren zu Gefallen zu sein. So diente man ihm zum Lupercalienfest am 15.Februar 442 die dictatura perpetua (Diktatur auf Lebenszeit) an. DieÜbernahme [...] dieser kam einer förmlichen Proklamation der Monarchie unddamit des Endes der Republik gleich3. Obwohl Caesar bei o. g. Festdemonstrativ das ihm von Marcus Aurelius dargebotene Königsdiademablehnte4, galt er dem Bürgertum dennoch als Alleinherrscher5, der leicht aufden Titel verzichten konnte, sofern die Kompetenzen die gleichen blieben.Es stellt sich mir heute die Frage, welche Motive die Mörder des großenCaesar zu ihrer folgenreichen Tat geleitet haben und wer sie waren. DieQuellenlage zu diesem Thema gestaltet sich recht übersichtlich, jedenfalls,was die Primärquellen angeht. Die beiden wesentlichen antiken Autoren diedas Geschehen an den und um die Iden des März 44 sehr detailliert und auseiner relativen zeitlichen Nähe schildern, sind Plutarch (ca. 46- 120 n. Chr.)6und Gaius Suetonius Tranquillus (ca. 70- 130 n. Chr.)7. Meine Schilderung zuo. g. Thema wird sich daher hauptsächlich auf den Bericht Suetons in seinen Kaiserviten und den des Plutarch in dessen Caesarbiographie stützen. UnterZuhilfenahme einiger einschlägiger Darstellungen über die Spätzeit derrömischen Republik und die Person C. Julius Caesars will ich einausgewogenes Bild entwerfen, das die Tat und die Umstände der ErmordungCaesars wiedergibt.1 Vgl. C. Suetonius Tranquillus: Das Leben der römischen Kaiser, Düsseldorf 2001, S. 68.2 Vgl. Horst, Eberhard: Julius Caesar, Eine Biographie, Düsseldorf 1980, S. 344.3 Vgl. Jehne, Martin: Caesar, München 2001, S. 114.4 Vgl. Plutarch, Alexander-Caesar, Stuttgart 2001, S. 182.5 Vgl. Sueton, a.a.O., S. 65.6 Vgl. Brockhaus- In fünfzehn Bänden, Band 11, Mannheim 1998, S. 92.7 Vgl. Brockhaus, a.a.O., Band 13, S. 416.
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-638-26476-1
- EAN: 9783638264761
- Produktnummer: 24412887
- Verlag: Grin Verlag
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2004
- Seitenangabe: 13 S.
- Plattform: EPUB
- Masse: 550 KB
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