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Léo Malet

Fieber im Marais

Nestor Burma im 3. Arrondissement

Buch

In der Kasse von Nestor Burma herrscht wieder einmal gähnende Leere. Um niemand anpumpen zu müssen, beschließt er, den von seiner Tante geerbten Goldschmuck zu versetzen. Er sucht im Marais den Pfandleiher Onkel Samuel auf, der diversen Geschäften nachgehr, stößt dort aber auf dessen Leiche. Aus seiner Brust ragt ein goldener Brieföffner. Da er schon mal da ist, bedient sich Burma aus der Brieftasche des Toten. Und dabei macht er Bekanntschaft mit einem stumpfen Gegenstand, der auf seinen Kopf trifft. Burma kann gerade noch die schöne Blonde erkennen, die er bereits an der Haustür fast über den Haufen gerannt hat. Er verlässt das Haus, bevor… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Grän, Katarina (Übers.)
  • ISBN: 978-3-942136-11-2
  • EAN: 9783942136112
  • Produktnummer: 20923891
  • Verlag: Distel Literaturverlag Gm
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2017
  • Seitenangabe: 237 S.
  • Originaltitel: Fiévre au Marais
  • Masse: H19.0 cm x B11.6 cm x D1.8 cm 246 g
  • Gewicht: 246

Über den Autor


Léo Malet, (1909-1996), Anarchist, Chansonnier, surrealistischer Dichter und Schriftsteller, wurde vor allem berühmt mit seinen Kriminalromanen um den Detektiv Nestor Burma, die ihren Reiz auch durch die enge Bindung an die Topographie von Paris erhalten (Reihe Die neuen Geheimnisse von Paris) und die durch ihre, manchmal persiflierende, Anlehnung an amerikanische Hard-boiled-Muster dem französischen Kriminalroman eine neue Qualität verliehen haben. Sie können als Beginn des französischen Roman noir gesehen werden, der später in den Neo-Polar mündete. Jean-Patrick Manchette stellt in seinen Chroniques fest: Der französische Polar beginnt mit Léo Malet.1958 erhielt Malet für die Reihe um Nestor Burma, den Grand Prix de l'Humour noir. In einer erfolgreichen TV-Serie, die in den 90er Jahren gedreht wurde, verkörpert Guy Marchand den Detektiv.Nestor Burma ist die französische Version des einsamen Privatdetektivs, eine Art Pariser Philip Marlow. Mit seinem amerikanischen Kollegen hat Burma neben der Einsamkeit auch die Geldknappheit gemeinsam. Burma durchstreift als Privatflic mit anarchistischer Vergangenheit die Pariser Bistros. Im Gegensatz zu Marlow und Co. versucht er nicht, die Welt vor allem vermeintlich Bösen zu retten, sondern er hat einen distanzierteren, spöttischen Blick auf die Dinge.

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