Ernst Jünger
Letzte Worte
Hrsg. von Jörg Magenau
Diese letzten Worte als Sammlung gleichen einer Sammlung von Irrtümern und ungenauer Überlieferung, notierte Ernst Jünger auf einer Karteikarte. Seine Sammlung betrachtete er als ein Mosaik, dessen Steinchen zwar zufällig geformt sind, doch dessen Ganzes ein Bild ergibt. Die letzten Worte waren daher auch dann für ihn von Interesse, wenn sie den Toten von den Hinterbliebenen zugeschrieben oder in den Mund gelegt wurden. Diesen Kanon der Toten hat Jünger zeitlebens gesammelt oder sich von Freunden in Form von vorgedruckten Postkarten zuschicken lassen. Nun wird diese Sammlung erstmals in einer Auswahl des Jünger-Kenners Jörg Magenau in einem b…
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Beschreibung
Diese letzten Worte als Sammlung gleichen einer Sammlung von Irrtümern und ungenauer Überlieferung, notierte Ernst Jünger auf einer Karteikarte. Seine Sammlung betrachtete er als ein Mosaik, dessen Steinchen zwar zufällig geformt sind, doch dessen Ganzes ein Bild ergibt. Die letzten Worte waren daher auch dann für ihn von Interesse, wenn sie den Toten von den Hinterbliebenen zugeschrieben oder in den Mund gelegt wurden. Diesen Kanon der Toten hat Jünger zeitlebens gesammelt oder sich von Freunden in Form von vorgedruckten Postkarten zuschicken lassen. Nun wird diese Sammlung erstmals in einer Auswahl des Jünger-Kenners Jörg Magenau in einem bibliophilen Band herausgegeben.
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Produktdetails
Weitere Autoren: Magenau, Jörg (Hrsg.)
- ISBN: 978-3-608-93949-1
- EAN: 9783608939491
- Produktnummer: 14151942
- Verlag: Klett-Cotta Literatur
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2013
- Seitenangabe: 245 S.
- Masse: H17.8 cm x B11.7 cm x D1.8 cm 276 g
- Gewicht: 276
Über den Autor
Ernst Jünger, am 29. März 1895 in Heidelberg geboren. 1901-1912 Schüler in Hannover, Schwarzenberg, Braunschweig u. a. 1913 Flucht in die Fremdenlegion, nach sechs Wochen auf Intervention des Vaters entlassen 1914-1918 Kriegsfreiwilliger 1918 Verleihung des Ordens Pour le Mérite. 1919-1923 Dienst in der Reichswehr. Veröffentlichung seines Erstlings In Stahlgewittern. Studium in Leipzig, 1927 Übersiedlung nach Berlin. Mitarbeit an politischen und literarischen Zeitschriften. 1936-1938 Reisen nach Brasilien und Marokko. Afrikanische Spiele und Das Abenteuerliche Herz. Übersiedlung nach Überlingen. 1939-1941 im Stab des Militärbefehlshabers Frankreich. 1944 Rückkehr Jüngers aus Paris nach Kirchhorst. 1946-1947 Der Friede. 1950 Übersiedlung nach Wilflingen. 1965 Abschluß der zehnbändigen Werke. 1966-1981 Reisen. Schiller-Gedächtnispreis. 1982 Goethe-Preis der Stadt Frankfurt/Main.1988 Mit Bundeskanzler Kohl bei den Feierlichkeiten des 25. Jahrestags des Deutsch-Französischen Vertrags. 1993 Mitterrand und Kohl in Wilflingen. 1998 Ernst Jünger stirbt in Riedlingen.
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