Hans Jürgen (Hrsg.) Balmes
Neue Rundschau 2011/1
Thesen zur Literaturkritik
Buch
Ist Literaturkritik immer auch eine Kritik der Literaturkritik? Und des Literaturbetriebs? Oder beschäftigt sie sich frei und unabhängig auf einem neutralen Boden der Kunst mit ihrem Gegenstand, der Literatur, den sie autonom zu behandeln weiß? Wem ist sie verpflichtet? Dem Leser, dem Werk, den Kritikerkollegen? Und ist der Gedanke an die Kollegen einer, der die Selbstreflexion der Kritik fördert oder doch die Referenz auf einen geschlossenen Zirkel? Oder ist sie, wie Kurt Tucholsky schreibt, der ungezwungene Bericht eines Lesers, der sich beklagt oder begeistert? Da sich die Neue Rundschau seit je auch als literaturkritische Kulturzeitschrif…
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Beschreibung
Ist Literaturkritik immer auch eine Kritik der Literaturkritik? Und des Literaturbetriebs? Oder beschäftigt sie sich frei und unabhängig auf einem neutralen Boden der Kunst mit ihrem Gegenstand, der Literatur, den sie autonom zu behandeln weiß? Wem ist sie verpflichtet? Dem Leser, dem Werk, den Kritikerkollegen? Und ist der Gedanke an die Kollegen einer, der die Selbstreflexion der Kritik fördert oder doch die Referenz auf einen geschlossenen Zirkel? Oder ist sie, wie Kurt Tucholsky schreibt, der ungezwungene Bericht eines Lesers, der sich beklagt oder begeistert? Da sich die Neue Rundschau seit je auch als literaturkritische Kulturzeitschrift versteht, finden Sie in dieser Ausgabe Texte von namhaften Literaturkritiker, die Thesen über die Kritik und Regeln für den Kritiker heute aufstellen.
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Produktdetails
Weitere Autoren: Bong, Jörg (Hrsg.) / Roesler, Alexander (Hrsg.) / Vogel, Oliver (Hrsg.)
- ISBN: 978-3-10-809084-5
- EAN: 9783108090845
- Produktnummer: 10566865
- Verlag: Fischer S.
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2011
- Seitenangabe: 192 S.
- Masse: H23.6 cm x B15.2 cm x D2.2 cm 380 g
- Auflage: 1. Auflage
- Reihenbandnummer: 2011.1
- Gewicht: 380
Über den Autor
Hans Jürgen BalmesHans Jürgen Balmes, 1958 in Koblenz geboren, ist Lektor und Übersetzer. Für Mare schrieb er über die Quellen der Meere. Porträts und Aufsätze schienen u. a. in der Neuen Zürcher Zeitung und der Süddeutschen Zeitung. Aus dem Englischen übersetzte er John Berger, Barry Lopez sowie Gedichte von Robert Hass, W. S. Merwin und Martine Bellen. Der Rhein spielte schon immer eine große Rolle in seinem Leben. Mehrfach wanderte er zu den Quellbächen in den Alpen, fuhr mit dem alten Faltboot seines Vaters den Rhein entlang, genoss die tiefe Stille und beobachtete die sich ändernden Farbspiele auf dem Wasser wie auch die Tiere am und im Fluss.
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