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Karl Barth

Gesamtausgabe. 13: Fides quaerens intellectum

Anselms Beweis der Existenz Gottes im Zusammenhang seines theologischen Programms

Buch

Karl Barths Schrift 'Fides quaerens intellectum' von 1931 ist in doppelter Weise von grundlegender Bedeutung. Zum einen ist es das entscheidende Dokument der Entdeckung jener Denkbewegung, die in der 'Kirchlichen Dogmatik' klassisch durchgeführt wurde. Barth hat sie als die der Theologie allein angemessene bezeichnet. Zum anderen bietet es eine wegweisende Analyse und Interpretation von Anselms Argument für die Existenz Gottes im 'Proslogion', die keine Auseinandersetzung mit dieser berühmten Vorform des ontologischen Gottesbeweises ignorieren kann. Damit gibt dieses Buch zugleich einen Schlüssel zum Verständnis von Barths theologischer Metho… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Jüngel, Eberhard (Hrsg.) / Dalferth, Ingolf Ulrich (Hrsg.)
  • ISBN: 978-3-290-17247-3
  • EAN: 9783290172473
  • Produktnummer: 8206183
  • Verlag: Theologischer Verlag Ag
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2002
  • Seitenangabe: 220 S.
  • Masse: H20.5 cm x B12.9 cm x D1.9 cm 295 g
  • Auflage: 3. A., Nachdr. der Ln-Ausg
  • Gewicht: 295

Über den Autor


Ingolf U. Dalferth ist Ordinarius für Systematische Theologie, Symbolik und Religionsphilosophie an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich. Eberhard Jüngel, Dr. theol., Jahrgang 1934, studierte evangelische Theologie an den Kirchlichen Hochschulen in Naumburg/Saale und Berlin. Nach seiner Habilitation 1962 wurde er Dozent an der Kirchlichen Hochschule Berlin-Ost. Von 1966 bis 1969 war er Professor für Systematische Theologie an der Universität Zürich, anschliessend bis zu seiner Emeritierung Professor für Systematische Theologie und Religionsphilosophie an der Universität Tübingen. Eberhard Jüngel gilt als einer der bedeutendsten und wirkmächtigsten evangelischen Theologen unserer Zeit. Karl Barth (1886-1968) studierte Theologie in Bern, Berlin, Tübingen, Marburg und war von 1909 bis 1921 Pfarrer in Genf und Safenwil. Mit seiner Auslegung des Römerbriefes (1919, 1922) begann eine neue Epoche der evangelischen Theologie. Dieses radikale Buch trug ihm einen Ruf als Honorarprofessor nach Göttingen ein, später wurde er Ordinarius in Münster und Bonn. Er war Mitherausgeber von 'Zwischen den Zeiten' (1923-1933), der Zeitschrift der 'Dialektischen Theologie'. Karl Barth war der Autor der 'Barmer Theologischen Erklärung' und Kopf des Widerstands gegen die 'Gleichschaltung' der Kirchen durch den Nationalsozialismus. 1935 wurde Barth von der Bonner Universität wegen Verweigerung des bedingungslosen Führereids entlassen. Er bekam sofort eine Professur in Basel, blieb aber mit der Bekennenden Kirche in enger Verbindung. Sein Hauptwerk, 'Die Kirchliche Dogmatik', ist die bedeutendste systematisch-theologische Leistung des 20. Jahrhunderts.

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