Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2, , Sprache: Deutsch, Abstract: Medien, Stereotype und Humor. Wie der Name dieser Lehrveranstaltung bereits verrät, werden in dieser Forschungsarbeit die Themenfelder Medien, Stereotype und Humor in Bezug auf bestimmte Indizien näher untersucht beziehungsweise analysiert. Diese Indizien können bei RezipientInnen verschiedenste Gefühle, Einstellungen, Meinungen und Denkmuster auslösen. Doch um welche Indizien handelt es sich hier konkret?In dieser Seminararbeit dreht sich alles um die US-amerikanische Sitcom Two and a Half Men. Genauer gesagt um die klischeehafte Darstellung der weiblichen und männlichen ProtagonistInnen, die Rolle der Komik und wie sie funktioniert. Denn die Serie zeichnet sich seit ihrem Bestehen durch ihren speziellen Humor aus. Nur so ist sie zu der Erfolgsserie in den USA aufgestiegen: Von 2005 bis 2008 war Two and a Half Men die Sitcom mit den höchsten Einschaltquoten und 23 Mal für den Emmy nominiert (vgl. Wikipedia 2019: o. S.; ProSieben 2019: o. S.). Sarkasmus ist die niedrigste Form des Witzes, aber die höchste Form der Intelligenz, so definierte die schottische Autorin Val McDermid einst die Kunst des Sarkasmus. Doch was ist Sarkasmus genau? Und wo liegen die Unterschiede zur Ironie? Kann man beispielsweise Sarkasmus und Ironie kombinieren? Was passiert wenn Humor mit Stereotype kombiniert wird? Aufgrund dieser Überlegungen stellen sich zwei elementare und interessante Forschungsfragen zu dieser Thematik: Inwieweit orientiert sich die US-amerikanische Sitcom Two and a Half Men an traditionellen Stereotypen und welche Rolle spielt dabei der Humor?Ziel der Arbeit ist es, diese Forschungsfragen im Laufe der Arbeit zu beantworten sowie sie an-schließend mit dem theoretischen Rahmen richtig zu werten und einzuordnen. Der Aufbau der Arbeit setzt sich wie folgt zusammen. Bevor die Forschungsfragen beantwortet werden, ist es wichtig, der Arbeit einen theoretischen Hintergrund zu geben. Nach der Einleitung werden die Hintergrundinfos zum Gegenstand und der theoretische Bezugsrahmen präsentiert, ehe das erste Methodenkapitel folgt. Dabei wird der Untersuchungsgegenstand näher vorgestellt und das Forschungsdesign, in diesem Fall die Film- und Fernsehanalyse nach Mikos, explizit erläutert. Als nächstes folgt das zweite Methodenkapitel mit der Darstellung der analysierten Daten. Zu guter Letzt folgt die Interpretation dieser Daten mit Einbezug der Hintergrundinformationen, ehe das Fazit und das Quellenverzeichnis die Seminararbeit abrunden.