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Albertus Magnus

Buch über die Ursachen und den Hervorgang von allem aus der ersten Ursache

Erstes Buch. Liber de causis et processu universitatis a prima causa

Buch

Diese Ausgabe bietet erstmals den vollständigen lateinischen Text des ersten Buches des Kommentars zum Liber de causis in kritischer Edition mit deutscher Übersetzung. Sie entstand als ein Gemeinschaftswerk aller Editoren und Mitarbeiter an der in Progreß befindlichen Editio Coloniensis, der kritischen Gesamtausgabe der Alberti Magni Opera Omnia.Albertus Magnus - der Beiname der Große ist seit dem 14. Jahrhundert belegt, nachdem ihm schon die Zeitgenossen den Ehrentitel doctor universalis verliehen hatten - wird in den Annalen der Philosophiegeschichte zwar stets respektvoll genannt; aber der Schatten seines großen Schülers, Thomas von Aquin,… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Anzulewicz, Henryk (Hrsg.) / Burger, Maria (Hrsg.) / Donati, Silvia (Hrsg.) / Meyer, Ruth (Hrsg.) / Möhle, Hannes (Hrsg.)
  • ISBN: 978-3-7873-3580-0
  • EAN: 9783787335800
  • Produktnummer: 28837529
  • Verlag: Meiner Felix Verlag GmbH
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2018
  • Seitenangabe: 298 S.
  • Masse: H19.1 cm x B12.3 cm x D1.7 cm 285 g
  • Reihenbandnummer: 580
  • Gewicht: 285

Über den Autor


Albertus Magnus wird um 1200 in Lauingen an der Donau geboren und beginnt sein Studium in Padua, wo er auch 1223 dem Dominikanerorden beitritt. Seine exemplarische Gelehrsamkeit trägt ihm schon zu Lebzeiten den Titel doctor universalis ein. Studien zur Theologie, Philosophie und Naturwissenschaft führen ihn über verschiedene europäische Universitäten nach Köln, wo Thomas von Aquin sein Schüler wird. 1260 wird Albertus zum Bischof von Regensburg ernannt, tritt aber schon zwei Jahre später von dieser Position zurück, um sich im Dominikanerkloster zu Köln wieder seinen Studien zu widmen. Zwischen 1254 und 1270 entstehen die Kommentare und Paraphrasen zu Aristoteles, das Buch über die fünf Allgemeinbegriffe und die Metaphysica, die bahnbrechend für die Entwicklung der aristotelischen Philosophie des Mittelalters sind. Albertus Magnus benutzt diese Darstellungen dabei sowohl zur Begründung des kirchlichen Dogmas wie auch zur Verteidigung des Rechts des Philosophen, die göttlichen Mysterien zu erforschen. Als erster in Westeuropa vermittelt er dem christlichen Mittelalter den Stand der arabischen und jüdischen Wissenschaften. In der Summa theologiae (entstanden nach 1270) räumt Albertus - wie schon in der Frühschrift De Homine - der Frage nach der Stellung des Menschen zu den Hauptsünden und der Möglichkeit, schuldig zu werden, breiten Raum ein. Auf Grund seines Ruhmes als Universalgelehrter ist seine Vermittlung in politisch-kirchlichen Rechtstreitigkeiten gefragt. Die Anerkennung des deutschen Königs Rudolf von Habsburg durch den Papst ist auf das Wirken Albertus zurückzuführen. In hohem Alter stirbt Albert der Große 1280 in Köln.

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