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Theophrast

Metaphysik

[ton meta ta physika]

Buch

Der Text hat seinen Wert als Dokument für den Übergang von einer konstruktiven zu einer eher skeptischen, in Teilen sogar destruktiven Phase der klassischen griechischen Tradition und zeigt exemplarisch, vor allem am Verhältnis der theophrastschen zur aristotelischen Metaphysik, wie sehr die jeweiligen philosophischen Positionen sich in Abhängigkeit von der jeweiligen Rezeption vorgängiger Rezeptionsprozesse entwickelten. Die kritische Edition dieses philosophiehistorischen Schlüsseltextes hat das Ziel, die Bedeutung des bislang zu wenig beachteten Dokuments aus der Schule des Aristoteles sichtbar zu machen.

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Weitere Autoren: Damschen, Gregor (Hrsg.) / Kaegi, Dominic (Hrsg.) / Rudolph, Enno (Hrsg.) / Damschen, Gregor (Übers.) / Kaegi, Dominic (Übers.) / Rudolph, Enno (Übers.)
  • ISBN: 978-3-7873-2169-8
  • EAN: 9783787321698
  • Produktnummer: 11206293
  • Verlag: Meiner Felix Verlag GmbH
  • Sprache: Deutsch / Griechisch (bis 1453)
  • Erscheinungsjahr: 2012
  • Seitenangabe: 114 S.
  • Masse: H19.3 cm x B12.8 cm x D2.0 cm 270 g
  • Reihenbandnummer: 516
  • Gewicht: 270

Über den Autor


Theophrastos von Eresos (griechisch Te¿f¿ast¿¿ Theóphrastos, deutsch Theophrast; * 372/370 v. Chr. zu Eresos auf der Insel Lesbos; + 288/286 v. Chr. in Athen) war ein griechischer Philosoph und Naturforscher. Er war Schüler des Aristoteles und Leiter der peripatetischen Schule. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet Theophr.. Theophrast war zunächst Mitglied in Platons Akademie, bevor er Aristoteles in den von jenem gegründeten Peripatos folgte. Theophrast war dort der wichtigste Schüler und hatte nach der Übernahme des Scholarchats (Schulleiterschaft) nach Aristoteles' Tod 322 bis zu 2000 Schüler. Theophrastos ist der Verfasser von etwa 200 Schriften dialektischen, metaphysischen, moralischen und physikalischen Inhalts und zur Logik, von denen einige naturhistorische und philosophische sind und zum Teil Fragmente aus größeren Werken enthalten.[2] Seine historische Schrift über die Lehrmeinungen der vorsokratischen Naturphilosophien, physikon doxai, ist verloren. Theophrast wurde 85 Jahre alt und ist nach einem - wohl ironisch gemeinten - Bericht des Diogenes Laertios an nachlassendem Arbeitseifer gestorben. Nach Strabon hiess er ursprünglich Tyrtamos und erhielt von Aristoteles den Namen Theophrastos.

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