Galsan Tschinag
Zwanzig und ein Tag
Kartoniertes Taschenbuch
Nach längerer Zeit kehrt der deutsch schreibende mongolische Schriftsteller Galsan Tschinag in seine Heimat zurück. Seine Kinder und Eltern, seine Freunde und Verwandten begrüßen ihn und seine Frau. Zwanzig und einen Tag werden sie bleiben, und Galsan Tschinag läßt diese einundzwanzig Tage in seiner unnachahmlichen Art und Weise Revue passieren.Er erzählt vom Leben in den Jurten der tuwinischen Nomaden, von den Traditionen dieser kleinen ethnischen Minderheit in der Mongolei. Er läßt den Leser teilhaben an Murmeltierjagden, an Tauf- und Todesfeiern in der Steppe, an den heiligen Zeremonien des Gebens und Nehmens in den Jurten. Galsan Tschinag…
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Beschreibung
Nach längerer Zeit kehrt der deutsch schreibende mongolische Schriftsteller Galsan Tschinag in seine Heimat zurück. Seine Kinder und Eltern, seine Freunde und Verwandten begrüßen ihn und seine Frau. Zwanzig und einen Tag werden sie bleiben, und Galsan Tschinag läßt diese einundzwanzig Tage in seiner unnachahmlichen Art und Weise Revue passieren.Er erzählt vom Leben in den Jurten der tuwinischen Nomaden, von den Traditionen dieser kleinen ethnischen Minderheit in der Mongolei. Er läßt den Leser teilhaben an Murmeltierjagden, an Tauf- und Todesfeiern in der Steppe, an den heiligen Zeremonien des Gebens und Nehmens in den Jurten. Galsan Tschinag zeigt uns, wie verwurzelt diese Menschen mit ihrer Heimat sind, wie sie sich auch den neuen Zeiten anpassen, zugleich aber den alten Lebensformen gehorchen.
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-518-39289-8
- EAN: 9783518392898
- Produktnummer: 8330773
- Verlag: Suhrkamp
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 1997
- Seitenangabe: 272 S.
- Gattung: Roman
- Masse: H17.7 cm x B11.4 cm x D3.0 cm 164 g
- Auflage: 5. A.
- Reihenbandnummer: 2789
- Gewicht: 164
Über den Autor
Galsan Tschinag wurde 1943 als jüngster Sohn einer Nomadenfamilie in der Westmongolei geboren. Er ist Stammesoberhaupt der turksprachigen Tuwa, einer ethnischen Minderheit in der Mongolei. Sein Name in der Sprache der Tuwa lautet Irgit Schynykbai-oglu Dshurukuwaa. Nach Abschluss der Schule erhielt er 1962 ein Stipendium, das es ihm erlaubte, in die DDR zu reisen. Er lernte Deutsch und Germanistik in Leipzig. Seitdem schreibt er seine literarischen Texte vor allem in deutscher Sprache. Sechs Jahre später, 1968, kehrte er in seine Heimat zurück und lehrte an der Universität in Ulan Bator deutsche Sprache und Literatur, bis er 1976 wegen politischer Unzuverlässigkeit Berufsverbot erhielt. In den folgenden Jahren arbeitet er als Redakteur der Zeitschrift Journalist und als Cheflektor bei Mongol Kino, wo er sich um die Verfilmung mongolischer Epen bemühte. Seit 1991 lebt er als freier Schriftsteller vor allem in Ulan Bator, ist aber auch viele Monate als Nomade mit seiner Sippe im Altaigebirge in der Nordwestmongolei unterwegs. Galsan Tschinag versteht sich als Mittler zwischen den Kulturen und ist im Ausland viel auf Lesereisen unterwegs. Seine Erzählungen wurden auch in zahlreiche andere Sprachen übersetzt.
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