Gelebtes Denken
Eine Autobiographie im Dialog
Gelebtes Denken und die Tonbandaufzeichnungen - beide sind, zusammen mit einer Einführung von István Eörsi, in dem vorliegenden Band enthalten - beleuchten die verschiedenen Etappen von Lukács' Leben: Der Guerillakampf gegen die Mutter in der Kindheit, literarische Versuche, die ersten Essays, die Hinwendung zu Ästhetik, daran anschließend die Beschäftigung mit ethischen Fragen, die Entwicklung zum Kommunisten, die Rolle beim Ungarnaufstand 1956, der Wiedereintritt in die kommunistische Partei im Jahre 1967. Die dadurch entstandenen Memoiren berichten von den Ereignissen jedoch nicht aus einer subjektiven Perspektive; sie zeigen vielmehr, wie…
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Produktdetails
Weitere Autoren: Paetzke, Hans-Henning (Übers.) / Eörsi, István (Mitglied Hrsg-Gremium)
- ISBN: 978-3-518-11088-1
- EAN: 9783518110881
- Produktnummer: 10674661
- Verlag: Suhrkamp
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 1981
- Seitenangabe: 308 S.
- Masse: H17.7 cm x B10.8 cm x D1.7 cm 207 g
- Auflage: 2. A.
- Reihenbandnummer: 1088
- Gewicht: 207
Über den Autor
Georg Lukács war einer der großen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts und gilt weithin als der bedeutendste Philosoph in der Geschichte des Marxismus.Hans-Henning Paetzke, geboren 1943 in Leipzig, absolvierte eine Schauspielausbildung, bevor er in Halle, Budapest und Frankfurt am Main klassische Philologie, Germanistik und Psychologie studierte. Seit 1968 ist er freiberuflich als literarischer Übersetzer, Herausgeber und Autor tätig. Hans-Henning Paetzke lebt in Budapest.1931 in Budapest geboren. Lyriker, Dramatiker und Prosaautor, war Schüler von Georg Lukács, wurde 1956 wegen Beteiligung am Ungarnaufstand zu acht Jahren Haft verurteilt und 1960 amnestiert. Freier Schriftsteller, Journalist und Übersetzer, 1978-82 Dramaturg am Theater in Kaposvár. Berufsverbot. 1983/84 war er Stipendiat des DAAD in West-Berlin 1986 kehrte er nach Ungarn zurück. Er lebt in Budapest und Berlin und arbeitet z.Zt. an einem autobiographischen Roman. Freundschaften verbanden ihn u.a. mit Ernst Jandl und Allen Ginsberg, die er ins Ungarische übersetzte. Seine übersetzerische und herausgeberische Tätigkeit ist immens, u.a. übertrug er Gedichte von Goethe, Heine, Brecht, Shakespeare, Shelley, Keats, Puschkin und Majakowski, Apollinaire und Lorca sowie das Spätwerk von Georg Lukács ins Ungarische. Eörsis Stücke wurden, außer in Ungarn auf deutschen und jugoslawischen Bühnen gespielt. Artikel und Essays zu aktuellen politischen Themen erscheinen u.a. in der FAZ, taz, Lettre International, Sinn und Form, KAFKA u.a. Istvan Eörsi starb am 13. Oktober 2005 in Budapest.
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