Joachim Schmidt
Mark Twains Huckleberry Finn: die Flussreise
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Anglistik und Amerikanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Amerika als literarischer Entwurf, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die Reflexion von Huckleberry Finn in den Schriften der Kritiker, so kann eigentlich nur eines mit Sicherheit gesagt werden: die Kontroverse war stets ein treuer Begleiter dieses Werkes. Während die eine Seite das Buch in einer Reihe mit Klassikern wie Moby Dick oder The Scarlett Letter sieht, es in eine Reihe stellt mit amerikanischen Klassikern, sah sich das W…
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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Anglistik und Amerikanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Amerika als literarischer Entwurf, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die Reflexion von Huckleberry Finn in den Schriften der Kritiker, so kann eigentlich nur eines mit Sicherheit gesagt werden: die Kontroverse war stets ein treuer Begleiter dieses Werkes. Während die eine Seite das Buch in einer Reihe mit Klassikern wie Moby Dick oder The Scarlett Letter sieht, es in eine Reihe stellt mit amerikanischen Klassikern, sah sich das Werk bereits kurz nach seiner Veröffentlichung mit so starker Kritik konfrontiert, dass es kurz nach seinem Erscheinen aus den Bücherregalen der öffentlichen Bibliotheken verbannt wurde. Weder dieses Kapitel, noch diese Arbeit können eine vorhandene Kontroverse erschöpfend behandeln, dennoch soll versucht werden, einen kleinen Überblick über die unterschiedlichen Rezensionen des Romans zu bieten.Wie bereits erwähnt wurde das Buch nur wenige Wochen nach seinem Erscheinen aus den Bibliotheken verbannt. Man fürchtete sich vor der expliziten Sprache, die Twains Hauptakteure verwenden. Sie galt als Gefahr für die Moral jugendlicher Leser. Für die Einen Kritikpunkt, für die Anderen Anlass für höchstes Lob. So ist Ernest Hemingway ausdrücklicher Befürworter des offensiven Sprachgebrauchs: Hemingway, announcing that ¿all modern American literature comes from one book by Mark Twain called Huckleberry Finn, `dismissed the other possible ancestors - ¿Emerson, Hawthorne, Whittier, and Company`- for their lack of vulgarity: ¿All these men were gentlemen, or wished to be. They were all very respectable. They did not use the words that people always have used in speech, the words that survive in language. Nor would you gather that they had bodies. They had minds, yes. Nice, dry, clean minds.` (Jehlen, S. 94) Twain benutzt also laut Hemingway als erster die authentische Sprache des Volkes. Diese ist nicht immer schön, ausdrucksstark oder grammatikalisch korrekt, aber authentisch.
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-638-26104-3
- EAN: 9783638261043
- Produktnummer: 12970836
- Verlag: Grin Verlag
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2004
- Seitenangabe: 25 S.
- Plattform: EPUB
- Masse: 527 KB
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