Jean Améry
Weiterleben - aber wie?
Essays 1968-1978
Versammelt werden in diesem Nachlassband Aufsätze, Reden und Radioessays aus Amérys letztem Lebensjahrzehnt. In zweijähriger KZ-Haft hatte er das Urvertrauen in das Menschliche und die Menschlichkeit der Menschen nahezu verloren und erhob aus einer bescheidenen Brüsseler Wohnung seine Stimme. Bei Klett-Cotta ist auch die Gesamtausgabe von Jean Améry erschienen.
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V111:
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Produktdetails
Weitere Autoren: Lindemann, Gisela (Nachw.) / Lindemann, Gisela (Hrsg.)
- ISBN: 978-3-608-95075-5
- EAN: 9783608950755
- Produktnummer: 8430369
- Verlag: Klett-Cotta Literatur
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 1982
- Seitenangabe: 317 S.
- Masse: H21.0 cm x B13.9 cm x D2.5 cm 418 g
- Gewicht: 418
Über den Autor
Jean Améry, im Oktober 1912 als Hans Mayer in Wien geboren, zählt zu den bedeutendsten europäischen Intellektuellen der sechziger und siebziger Jahre. Seine bahnbrechenden Essays sind in ihrer Bedeutung vielleicht nur mit den Schriften Hannah Arendts und Theodor W. Adornos zu vergleichen. Als Reflexion über die Existenz im Vernichtungslager stehen sie vermutlich Primo Levis Büchern am nächsten. Zugleich jedoch hat Améry wie kaum ein anderer Intellektueller die deutsche Öffentlichkeit mit französischen Denkern und Schriftstellern bekannt gemacht und konfrontiert.Jean Améry starb im Oktober 1978 durch eigene Hand.
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